Kriegsspielzeug (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Kriegsspielzeug die Kriegsspielzeuge
Genitiv des Kriegsspielzeuges
des Kriegsspielzeugs
der Kriegsspielzeuge
Dativ dem Kriegsspielzeug
dem Kriegsspielzeuge
den Kriegsspielzeugen
Akkusativ das Kriegsspielzeug die Kriegsspielzeuge

Worttrennung:

Kriegs·spiel·zeug, Plural: Kriegs·spiel·zeu·ge

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksʃpiːlˌt͡sɔɪ̯k]
Hörbeispiele:   Kriegsspielzeug (Info)

Bedeutungen:

[1] Gegenstände für die spielerische Simulation von Kriegsgeschehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Spielzeug sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Spielsachen, Spielwaren, Spielzeug

Beispiele:

[1] „Es gab einmal eine Zeit, als Eltern Angst hatten vor den Wirkungen von Kriegsspielzeug auf die kindliche Psyche.“[1]
[1] „Sie möchte nicht namentlich genannt werden, weil Kriegsspielzeug ein schlechtes Image habe.“[2]
[1] „Laut einer einschlägigen Studie besitzen 76 Prozent aller Buben Kriegsspielzeug und möchten 45 Prozent mehr davon haben. Bei den Mädchen haben nur 29 Prozent Kriegsspielzeug, und fast keines möchte mehr.“[3]
[1] „Bereits in der Antike und im Mittelalter hat es Kriegsspiele, Kriegsspielzeug und Kampfturniere zur Unterhaltung und Erziehung gegeben.“[4]
[1] „Als wir im Zuge der Recherchen zu diesem Buch das Nürnberger Spielzeugmuseum aufsuchten, fiel uns das fast vollständige Fehlen von Kriegsspielzeug auf.“[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kriegsspielzeug
[1] Duden online „Kriegsspielzeug
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegsspielzeug
[1] The Free Dictionary „Kriegsspielzeug
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsspielzeug

Quellen:

  1. Susanne Gaschke: Ich schenk dir was!. In: Zeit Online. 18. Dezember 2007, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. April 2018).
  2. Hauke Friederichs: Wehrmacht im Kinderzimmer. In: Zeit Online. 22. Januar 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. April 2018).
  3. Christin Severin: Spielzeugwaffen sind weniger schlimm als ihr Ruf. In: Zeit Online. 23. Februar 2015, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. April 2018).
  4. Jürgen Fritz: Programmiert zum Kriegsspielen. Campus, Frankfurt-New York 1988, ISBN 3-5933-3949-8, Seite 136.
  5. Siegbert A. Warwitz: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5, Seite 126.