Kriegsliebe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Kriegsliebe
Genitiv der Kriegsliebe
Dativ der Kriegsliebe
Akkusativ die Kriegsliebe

Worttrennung:

Kriegs·lie·be, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːksˌliːbə]
Hörbeispiele:   Kriegsliebe (Info)

Bedeutungen:

[1] Liebe zum Krieg

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Liebe mit dem Fugenelement -s

Gegenwörter:

[1] Friedensliebe

Oberbegriffe:

[1] Liebe

Beispiele:

[1] „Der Amerikaner bezeichnet als edlen und achtenswerten Ehrgeiz, was unsere Ahnen im Mittelalter niedrige Geldgier nannten; sie bezeichnen entsprechend die Eroberungslust und die Kriegsliebe, die unsere Ahnen täglich in neue Kämpfe stürzten, als blinde und barbarische Raserei.“[1]
[1] „Aus diesen von mir zitierten Stellen wird der Gerichtshof Hitlers Kriegsliebe und Verachtung derer, die er als Pazifisten bezeichnet, entnommen haben.“[2]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegsliebe
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsliebe

Quellen:

  1. Alexis de Tocqueville: Über die Demokratie in Amerika, Ditzingen 2017 [1985], S. 273 f.
  2. o. A.: Neunundzwanzigster Tag. Dienstag, den 8, Januar 1946. In: Der Nürnberger Prozeß, Berlin: Directmedia Publ. 1999 [1946], S. 7929.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kriegsbeile