Kreativität
Kreativität (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Kreativität | —
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Genitiv | der Kreativität | —
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Dativ | der Kreativität | —
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Akkusativ | die Kreativität | —
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Worttrennung:
- Kre·a·ti·vi·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌkʁeativiˈtɛːt]
- Hörbeispiele: Kreativität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- [1] Fähigkeit zu neuen, schöpferischen Ideen und/oder Taten
- [2] Linguistik: Fähigkeit, von endlichen sprachlichen Mitteln einen unendlichen Gebrauch zu machen
Herkunft:
- von englisch creativity → en im 19. Jahrhundert entlehnt, das auf das lateinische Verb creare → la „erschaffen“ zurückgeht[1]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Unfähigkeit
Oberbegriffe:
- [1] Veranlagung
Beispiele:
- [1] Ohne eine Veranlagung zur Kreativität kann man keine Kunstwerke hervorbringen.
- [1] „Doch neben fundiertem Sprachwissen seien auch ein hohes Maß an Allgemeinbildung, Kreativität und kulturelle Kompetenz von ausdrücklicher Bedeutung.“[2]
- [1] „Der Kreativität sollten dabei keine Grenzen gesetzt sein.“[3]
- [1] „Von frei fließender Kreativität findet sich anfangs keine Spur.“[4]
- [1] „Eine katholische Schule ist kein Ort für Kreativität und unabhängiges Denken.“[5]
- [2] „Es gibt auch keine Grenze hinsichtlich der Kreativität der Sprache: In jeder kommunikativen Sprachhandlung können neue Zeichen gebildet werden, um damit neue Sachverhalte, Empfindungen, Gedanken mitzuteilen.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Fähigkeit zu neuen, schöpferischen Ideen und/oder Taten
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[2] Fähigkeit, von endlichen sprachlichen Mitteln einen unendlichen Gebrauch zu machen
- [1] Wikipedia-Artikel „Kreativität“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kreativität“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kreativität“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kreativität“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kreativität“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Kreativität“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 536, Eintrag „kreativ“.
- ↑ Stefanie Frieling: Linguisten im Beruf II. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 1, 2013 , Seite 30-32, Zitat Seite 32.
- ↑ Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm. Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken. In: Sprachreport. Nummer Heft 1-2, 2013 , Seite 2-5, Zitat Seite 5.
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 109 f.
- ↑ Trevor Noah: Farbenblind. 2. Auflage. Karl Blessing Verlag, München 2017 (Originaltitel: Born a Crime: Stories from a South African Childhood, übersetzt von Heike Schlatterer aus dem Englischen), ISBN 978-3-89667-590-3, Seite 110 .
- ↑ Helmut Henne, Helmut Rehbock: Sprachzeichenkonstitution. In: Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand (Hrsg.): Lexikon der germanistischen Linguistik. 2. vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1980, S. 151-159, Zitat: Seite 152. ISBN 3-484-10393-0.
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