Singular Plural
Nominativ die Korvette die Korvetten
Genitiv der Korvette der Korvetten
Dativ der Korvette den Korvetten
Akkusativ die Korvette die Korvetten
 
[1] die spanische Korvette Infanta Elena (P-76) auf See

Worttrennung:

Kor·vet·te, Plural: Kor·vet·ten

Aussprache:

IPA: [kɔʁˈvɛtə]
Hörbeispiele:   Korvette (Info)
Reime: -ɛtə

Bedeutungen:

[1] relativ kleines Kriegsschiff

Herkunft:

Ende des 18. Jahrhunderts von französisch corvette → fr „Rennschiff“ entlehnt[1]

Gegenwörter:

[1] Fregatte, Kreuzer, Schlachtschiff, Schnellboot, Torpedoboot, U-Boot/Unterseeboot

Oberbegriffe:

[1] Kriegsschiff

Beispiele:

[1] „Den Mittelpunkt des Marinebetriebes bildete das flußabwärts und ziemlich weit von der Stadt gelegene Gladstone Dock: es war schon mit Zerstörern und Schaluppen und mit den Korvetten, die jetzt in beträchtlicher Zahl von den Werften abliefen, überfüllt.“[2]
[1] „Die beiden Korvetten warfen noch einige Wasserbomben blindlings in die Gegend und verzogen sich dann, es schien ihnen nicht geheuer zu sein.“[3]
[1] „Wir verbrannten eine große Korvette, die schon fast für den Stapellauf bereit war, und fügten dem Feind auch anderweitig ziemlich großen Schaden zu.“[4]

Wortbildungen:

Korvettenkapitän

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Korvette
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Korvette
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKorvette
[1] The Free Dictionary „Korvette
[1] Duden online „Korvette

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Korvette“
  2. Nicholas Monsarrat: Grausamer Atlantik. Wissen, Herrsching 1989, ISBN 3-8075-0002-2 (Der Roman erschien zuerst englisch unter dem Titel The Cruel Sea.), Zitat: Seite 87.
  3. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 91.
  4. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 90. Englisches Original 1843.