Konkupiszenz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Konkupiszenz
Genitiv der Konkupiszenz
Dativ der Konkupiszenz
Akkusativ die Konkupiszenz

Worttrennung:

Kon·ku·pis·zenz, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kɔŋkupɪsˈt͡sɛnt͡s], [kɔnkupɪsˈt͡sɛnt͡s]
Hörbeispiele:   Konkupiszenz (Info),   Konkupiszenz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

[1] Katholizismus: Neigung des Menschen zur Sünde
[2] Katholizismus: sinnliche Begierde, Begehrlichkeit des Menschen als Folge der Erbsünde[1]

Herkunft:

von spätlateinisch concupiscentia = „heftiges Verlangen“ entlehnt; zu dem Verb concupiscere = „heftig begehren“; aus dem Präfix con- = mit und dem Verb cupiscere = wünschen, begehren[2][3]

Synonyme:

[2] Begier, Begehren, Begierde, Gelüst, Gier, Lüsternheit, Verlangen

Beispiele:

[1] „Sie identifizierten die von jedem Menschen ererbte Sünde mit der Neigung zum Bösen, der Konkupiszenz, die unüberwindbar sei.“[4]

Wortbildungen:

konkupiszent

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Konkupiszenz

Quellen:

  1. Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. in sechs Bänden. 4. Band, Brockhaus, Wiesbaden 1982, Seite 238
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 747.
  3. Wahrig, Herkunftswörterbuch 5. Auflage. wissenmedia GmbH, Geschäftsbereich Verlag, Gütersloh/München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5 , Seite 463.
  4. Katechismus der katholischen Kirche: Neuübersetzung, S. 134.