Singular Plural
Nominativ die Komparsin die Komparsinnen
Genitiv der Komparsin der Komparsinnen
Dativ der Komparsin den Komparsinnen
Akkusativ die Komparsin die Komparsinnen

Worttrennung:

Kom·par·sin, Plural: Kom·par·sin·nen

Aussprache:

IPA: [kɔmˈpaʁzɪn]
Hörbeispiele:   Komparsin (Info)
Reime: -aʁzɪn

Bedeutungen:

[1] Darstellerin, vor allem in einem Film oder einem Theaterstück, welche keine tragende Rolle spielt

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Komparse, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Kleindarstellerin, Statistin

Gegenwörter:

[1] Hauptdarstellerin

Männliche Wortformen:

[1] Komparse

Oberbegriffe:

[1] Schauspielerin

Beispiele:

[1] „Mit 1 600 000 Mark Lohnkosten, 200 000 Kostümen, 36 000 Komparsinnen und Komparsen brach diese Ufa-Produktion alle Rekorde und sprengte alle Budgets.“[1]

Übersetzungen

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[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Komparsin“, Seite 635.
[1] Duden online „Komparsin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Komparsin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKomparsin

Quellen:

  1. Michael Bienert, Elke Linda Buchholz: Die Zwanziger Jahre in Berlin. Ein Wegweiser durch die Stadt. 2. Auflage. Berlin Story Buchhandlung & Verlag, 2006. ISBN 978-3929829280. Seite 204