Etikette
Etikette (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Etikette | die Etiketten |
Genitiv | der Etikette | der Etiketten |
Dativ | der Etikette | den Etiketten |
Akkusativ | die Etikette | die Etiketten |
Anmerkung:
- Nach Wahrig hat das Wort in Bedeutung [1] keinen Plural[1], nach Duden gibt es einen Plural, der aber als selten bezeichnet wird.[2]
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Eti·ket·te, Plural: Eti·ket·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Verhaltensweisen, die bei bestimmten Anlässen beachtet werden sollen, die zwischenmenschliche Konflikte vermeiden helfen sollen
- [2] schweizerisch, österreichisch, sonst veraltet: Nebenform von Etikett
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- [1] Hofetikette
Beispiele:
- [1] Es gehört zur Etikette, zuerst die Frau zu grüßen.
- [1] Die Etikette wird im Internet auch Netiquette genannt.
- [1] „Und dieser nimmt seinerseits immer weniger Rücksicht auf die diplomatische Etikette.“[4]
- [1] „Sogar die Annäherung der Geschlechter gehorcht in den USA einer festgefügten Etikette.“[5]
- [1] „Mehr als Geschlechterrollen und Etikette zählt hier Pragmatismus.“[6]
- [1] „Ihr gesamtes Werk ist als eine Absetzbewegung von jenen Verkrustungen gesellschaftlicher Etikette zu begreifen, die wie ein Korsett den Freiheitsspielraum von Personen, Frauen insbesondere, einengen.“[7]
- [2] „Deshalb habe ich die Etikette abgelöst, bevor ich die Flasche weggeworfen habe.“[8]
- [2] „Die offene Flasche in die Weinserviette einschlagen, die Etikette muss sichtbar sein.“[9]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Etikette“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Etikette“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Etikette“
- [1] Duden online „Etikette_Anstand_Manieren“
- [2] Duden online „Etikette_Anhaenger_Schild“
- [2] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)
Quellen:
- ↑ Wahrig, Deutsches Wörterbuch. Hrsg. von Renate Wahrig-Burfeind. Bertelsmann Lexikon Institut, Gütersloh/ München 2008. ISBN 978-3-577-10241-4
- ↑ Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-05506-5
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, Stichwort: „Etikette“. ISBN 3-11-017472-3.
- ↑ Klaus Wigrefe: »Sieg um jeden Preis.« In: DER SPIEGEL 33, 2010, S. 56-67, Zitat: S. 61.
- ↑ Reymer Klüver: Allein unter Doppel-Whoppern. Unser Jahr in Amerika. Ullstein, Berlin 2011, Seite 118. ISBN 978-3-548-28169-8.
- ↑ Eva-Maria Schnurr: Lady mit Peitsche. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016 , Seite 72-73, Zitat Seite 73.
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 171.
- ↑ Hansjörg Schneider: Hunkeler macht Sachen. Der fünfte Fall. Diogenes, 2013 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 17. Dezember 2016)
- ↑ Karl Urschitz: Protokoll mit Zeremoniell und Etikette. anumedia-Verlag Schnider, 2002, Seite 243 (Zitiert nach Google Books, abgerufen am 17. Dezember 2016)
Nebenformen:
Worttrennung:
- Eti·ket·te
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- Nominativ Plural des Substantivs Etikett
- Genitiv Plural des Substantivs Etikett
- Akkusativ Plural des Substantivs Etikett
Etikette ist eine flektierte Form von Etikett. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Etikett. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. |
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- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Etikett