Singular Plural
Nominativ das Kleingeld
Genitiv des Kleingelds
des Kleingeldes
Dativ dem Kleingeld
dem Kleingelde
Akkusativ das Kleingeld
 
[1] eine Hand voll Kleingeld

Worttrennung:

Klein·geld, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˌɡɛlt]
Hörbeispiele:   Kleingeld (Info)
Reime: -aɪ̯nɡɛlt

Bedeutungen:

[1] Geldstück beziehungsweise Münzgeld von geringem Wert

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Geld

Synonyme:

[1] siehe: Verzeichnis:Deutsch/Geld

Gegenwörter:

[1] Geldschein

Oberbegriffe:

[1] Geld, Zahlungsmittel

Unterbegriffe:

[1] Münze

Beispiele:

[1] „Es muss einen Extrembergsteiger schon frustrieren, wenn die Regionen, in die er vorgedrungen ist, heutzutage sogar von kletternden Hausfrauen erreicht werden - wenn sie denn genügend Kleingeld haben.“[1]
[1] Kleingeld, das ich übrig habe, tue ich in mein Sparschwein.
[1] „Das moralische Skandalon ihres amoralischen Lebensstils ist längst konsensfähig geworden, vorausgesetzt, man verfügt über das nötige Kleingeld.[2]
[1] „Ich dankte für die Einladung und sammelte das nötige Kleingeld aus meinen Taschen, um die Rechnung zu begleichen.“[3]
[1] „Er wühlt in seinen roten Haaren, er klappert mit dem Kleingeld in der Tasche.“[4]
[1] „Dann flüchtete Paweł durch ein Loch im Zaun, mit dem letzten bisschen Kleingeld in der Hosentasche.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

Kleingeld wechseln

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Kleingeld
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleingeld
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleingeld
[1] Duden online „Kleingeld

Quellen:

  1. Frank Herold: In Gipfelnähe wird die Luft sehr dünn. Berliner Zeitung, Berlin 24.05.2003
  2. Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. 10. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-62077-5, Stichwort: Nabob, Seite 138 f.
  3. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 75.
  4. Hans Fallada: Der eiserne Gustav. Roman. Aufbau, Berlin 2012, ISBN 978-3-7466-2860-8, Seite 725. Erstveröffentlichung 1938, revidiertes Manuskript 1962.
  5. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 36. Polnisches Original 2015.