Singular Plural
Nominativ das Klein
Genitiv des Kleins
Dativ dem Klein
Akkusativ das Klein

Worttrennung:

Klein, kein Plural

Aussprache:

IPA: [klaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Klein (Info)
Reime: -aɪ̯n

Bedeutungen:

[1] Gastronomie: weniger begehrte Fleischstücke von Geflügel oder bestimmten Schlachttieren (Innereien, Hals, Kopf, Flügel)

Synonyme:

[1] Süddeutschland, Österreich: Junges

Unterbegriffe:

[1] Entenklein, Gänseklein, Geflügelklein, Hasenklein, Hühnerklein, Putenklein

Beispiele:

[1] „Die Hühner-Gerippe mit dem Ingwer in 2 Liter kochendes Wasser legen. Eventuell vorhandenes Klein vom Huhn – Hälse, Flügel, Herzchen usw. – können dazugegeben werden.“[1]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klein
[1] Duden online „Klein

Quellen:

  1. mimi: Hühnersuppe aus Karkassen. In: kochbar.de. 17. Februar 2013, abgerufen am 1. September 2021.
Singular m Singular f Plural
Nominativ der Klein
(Klein)
die Klein
(Klein)
die Kleins
Genitiv des Klein
des Kleins
Kleins
der Klein
(Klein)
der Kleins
Dativ dem Klein
(Klein)
der Klein
(Klein)
den Kleins
Akkusativ den Klein
(Klein)
die Klein
(Klein)
die Kleins
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
 
[1] Verteilung von Klein in D

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Klein“ – für männliche Einzelpersonen, die „Klein“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Klein“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Klein“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Klein, Plural: Kleins

Aussprache:

IPA: [klaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Klein (Info)
Reime: -aɪ̯n

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname

Herkunft:

[1] Übername, der auf die kleine Körpergröße oder das junge Alter Bezug nimmt.

Namensvarianten:

Kleine, Kleinen, Kleiner, Kleinert, Kleinertz, Kleinle, Kleinlein, Kleint, Kleinz

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Hans Klein, deutscher Politiker

Wortbildungen:

Kleinbauer, Kleinbrahm, Kleinbub, Kleinebrahm, Kleineidam, Kleinekorte, Kleingünther, Kleinhans, Kleinhanß, Kleinheinz, Kleinhempel, Kleinhens, Kleinhenz, Kleinherbers, Kleinjans, Kleinjohann, Kleinjung, Kleinmanns, Kleinmann, Kleinmichel, Kleinpeter

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Klein (Familienname)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Kline, liken, linke, Linke