Klatschbase
Klatschbase (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Klatschbase | die Klatschbasen |
Genitiv | der Klatschbase | der Klatschbasen |
Dativ | der Klatschbase | den Klatschbasen |
Akkusativ | die Klatschbase | die Klatschbasen |
Worttrennung:
- Klatsch·ba·se, Plural: Klatsch·ba·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈklat͡ʃˌbaːzə]
- Hörbeispiele: Klatschbase (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Frau, die gerne Klatsch und Tratsch verbreitet
Herkunft:
- Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus Klatsch und Base
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Wenn du das Neueste wissen willst, geh zu Frau Kaske. Sie ist die größte Klatschbase hier im Haus.
- [1] „Auf unser Nachfragen wurde uns das Geheimnis erklärt: die Eingeborenen sind solche ausgemachten Klatschbasen, daß sie an keinem Haus vorbeigehen, ohne stehenzubleiben und ein Schwätzchen zu halten…“[1]
- [1] „Ihnen gesellten sich die Klatschbasen und Klatschvettern hinzu, deren Blick über den Topf in der Nachbarsecke nicht hinausging, um mit neidgeschwollener Zunge in der ungreifbaren Sprache des Gerüchts zu reden.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] umgangssprachlich: Frau, die gerne Klatsch und Tratsch verbreitet
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klatschbase“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klatschbase“
- [1] The Free Dictionary „Klatschbase“
- [1] Duden online „Klatschbase“
Quellen:
- ↑ Mark Twain: Durch dick und dünn. Insel, Frankfurt/Main 1985 , Seite 555. ISBN 3-485-32531-X. Das englische Original Roughing It ist 1872 zuerst erschienen.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 219 f. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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