Keimung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Keimung die Keimungen
Genitiv der Keimung der Keimungen
Dativ der Keimung den Keimungen
Akkusativ die Keimung die Keimungen
[1] Keimung von Mungbohnen im Zeitraffer

Worttrennung:

Kei·mung, Plural: Kei·mun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈkaɪ̯mʊŋ]
Hörbeispiele:   Keimung (Info)
Reime: -aɪ̯mʊŋ

Bedeutungen:

[1] Botanik: Vorgang des keimen; Keime ausbilden und zu sprießen beginnen; Beginn des Wachstums einer Samenpflanze
[2] Biologie: etwas entsteht als Gefühl oder als Gedanke in jemandem

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den dem Substantiv Keim und dem Suffix -ung, Suffigierung

Synonyme:

[1] die Saat, der Samen, die Zwiebeln keimt
[2] der Gedanke, die Erkenntnis, die Idee, die Überlegung keimt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Anzucht
[1, 2] Reifung
[2] Überlegung

Gegenwörter:

[1] Entkeimung

Unterbegriffe:

[1] Samenkeimung

Beispiele:

[1] „Die Keimung vieler Samen hängt nicht nur von einem kritischen Wassergehalt, sondern auch von der Lichteinstrahlung ab.“[1]
[2] Alle Ideen und Gedanken reifen im Denker und führen zur Keimung einer zündenden Idee; die wiederum ein Schöpfungsgedanke darstellt und die Welt verändert.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] epigäische, gute, hygienische, hypogäische, optimale, schnelle Keimung

Wortbildungen:

[1] Keimungsart, Keimungsbedingung, Keimungsform, Keimungsgärung, Keimungsstadium, Keimungsvorgang, Keimungswärme, Keimungszustand,

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Keimung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Keimung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKeimung
[1] The Free Dictionary „Keimung
[1] Duden online „Keimung
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Keimung“ auf wissen.de
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Keimung

Quellen:

  1. Keimung - Der Physiologische Nachweis des Phytochromsystems(PDF; 540 KB) www.uni-hohenheim.de, abgerufen am 19. Januar 2014