Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Kasimir die Kasimire die Kasimirs

Genitiv (des Kasimir)
(des Kasimirs)

Kasimirs
der Kasimire der Kasimirs

Dativ (dem) Kasimir den Kasimiren den Kasimirs

Akkusativ (den) Kasimir die Kasimire die Kasimirs

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Kasimirs ist umgangssprachlich

Worttrennung:

Ka·si·mir, Plural 1: Ka·si·mi·re, Plural 2: Ka·si·mirs

Aussprache:

IPA: [ˈkaːzimiːɐ̯], Plural 1: [ˈkaːzimiːʁə], Plural 2: [ˈkaːzimiːɐ̯s]
Hörbeispiele:   Kasimir (Info), Plural 1:

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] K.

Herkunft:

Kasimir wurde aus dem Polnischen übernommen, wo der Name Kazimierz → pl lautet. Er setzt sich aus den urslawischen Wörtern *kaziti (verderben, vernichten) und *mirъ (Frieden) zusammen.[1]
Bei den Piasten, einer alten polnischen Herrscherdynastie, war Kasimir ein Traditionsname. Der heilige Kasimir ist außerdem der Schutzheilige von Polen und Litauen. Dies trug zur Verbreitung des Namens bei.[1]

Alternative Schreibweisen:

[1] Casimir

Weibliche Namensvarianten:

[1] Kasimira

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Kasimir Edschmid, Kasimir Walchner

Beispiele:

[1] Kasimir ist ein kleiner Junge mit viel Fantasie.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kasimir
[1] babynamespedia.com „Kasimir
[1] behindthename.com „Kasimir
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKasimir
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Kasimir“, Seite 238
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Kasimir“, Seite 129
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Kasimir“, Seite 246 f.
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Kasimir“, Seite 129
[1] Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „Kasimir“, Seite 145

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Kasimir“, Seite 246 f.


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kaschmir