Kaffeebohne (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Kaffeebohne die Kaffeebohnen
Genitiv der Kaffeebohne der Kaffeebohnen
Dativ der Kaffeebohne den Kaffeebohnen
Akkusativ die Kaffeebohne die Kaffeebohnen
 
[1] Kaffeebohnen nach dem Rösten

Worttrennung:

Kaf·fee·boh·ne, Plural: Kaf·fee·boh·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkafeˌboːnə], auch, österreichisch nur: [kaˈfeːˌboːnə]
Hörbeispiele:   Kaffeebohne (Info)

Bedeutungen:

[1] Steinkern der Kaffeekirsche, der geröstet und gemahlen zu Kaffee verarbeitet wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kaffee und Bohne; Bohne ist eine volksetymologische Interpretation von dem arabischen: ‏بنّ‎ (bunn) = Kaffebohne, Beere, siehe auch Kaffee [1][2]

Beispiele:

[1] Die Kaffeebohnen werden durch das Rösten veredelt.
[1] „Der gleiche Duft wie damals strömt jetzt durch das Hotel als Yalem grüne Kaffeebohnen auf einer gusseisernen Platte über einem kleinen Kohleofen röstet.“[3]
[1] „Sie pflegte ihn aus der Monatsration herauszulesen, die ein Gemisch war von wenigen Kaffeebohnen und vielen Gerstenkörnern.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Kaffeebohne
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kaffeebohne
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaffeebohne
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKaffeebohne
[1] The Free Dictionary „Kaffeebohne
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kaffeebohne“ auf wissen.de
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kaffeebohne
[1] Duden online „Kaffeebohne
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 915.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 378, Eintrag „Kaffee“.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 459.
  3. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 108.
  4. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 60. Zuerst 1951.