Judoka
Judoka (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, f
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | der Judoka | die Judoka | die Judoka | die Judokas |
Genitiv | des Judoka des Judokas |
der Judoka | der Judoka | der Judokas |
Dativ | dem Judoka | der Judoka | den Judoka | den Judokas |
Akkusativ | den Judoka | die Judoka | die Judoka | die Judokas |
Worttrennung:
- Ju·do·ka, Plural 1: Ju·do·ka, Plural 2: Ju·do·kas
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Person, die den Sport oder die Kampfkunst Judo betreibt
Herkunft:
- abgeleitet von japanisch Judo: Das Suffix -ka entspricht dem japanischen Zeichen (家 () → ja ) mit der Bedeutung Haus, Heim. Ein (oder eine) Judoka ist also ganz wörtlich jemand, der in der Sportart Judo „beheimatet” oder zu Hause ist.[1][2]
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Sportler, Sportlerin
Beispiele:
- [1] Bei den letzten Olympischen Spielen haben die Judokas viele Medaillen gewonnen.
- [1] „Karl Joswig konnte und wollte er nicht als Hindernis ansehen, da Eddi Sillus es allein übernommen hatte, mit unserem Lieblingswärter fertig zu werden - Eddi, der schon früh den Meistergürtel der nordwestdeutschen Judokas erworben hatte.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die den Sport oder die Kampfkunst Judo betreibt
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- [1] Wikipedia-Artikel „Judoka“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Judoka“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Judoka“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwörter: „Judo, Judoka“.
- ↑ Barbara Haschke, Gothild Thomas: Kleines Lexikon deutscher Wörter japanischer Herkunft von Aikido bis Zen. Beck, München 2008, ISBN 978-3-406-56813-8 , Stichwort: Judoka.
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0 , Seite 153. Erstveröffentlichung 1968.