Grisaille (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Grisaille die Grisaillen
Genitiv der Grisaille der Grisaillen
Dativ der Grisaille den Grisaillen
Akkusativ die Grisaille die Grisaillen
 
[1] ein Standflügel des Helleraltars von Matthias Grünewald, ausgeführt in Grisaille

Worttrennung:

Gri·sail·le, Plural: Gri·sail·len

Aussprache:

IPA: [ɡʁiˈzaɪ̯]
Hörbeispiele:   Grisaille (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] Malerei: Maltechnik, bei der vorwiegend Grautöne verwendet werden
[2] Malerei: Gemälde, das vorwiegend in Grautönen gehalten ist
[3] ohne Plural, Textilien: Seidenstoff, der aus schwarzem und weißem Garn gefertigt wurde

Herkunft:

Entlehnung aus dem französischen grisaille → fr[1]

Synonyme:

[1] Grau-in-Grau-Malerei

Oberbegriffe:

[1] Camaieu
[2] Gemälde
[3] Seidenstoff, Stoff

Beispiele:

[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Grisaille
[1, 3] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Grisaille“ (Wörterbuchnetz), „Grisaille“ (Zeno.org)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grisaille
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrisaille
[1–3] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Grisaille“ auf wissen.de
[1–3] Wahrig Fremdwörterlexikon „Grisaille“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Grisaille
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grisaille
[1–3] Duden online „Grisaille
[1–3] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 397.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 397.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Graslilie