Grauwacke
Grauwacke (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Grauwacke | die Grauwacken |
Genitiv | der Grauwacke | der Grauwacken |
Dativ | der Grauwacke | den Grauwacken |
Akkusativ | die Grauwacke | die Grauwacken |
Worttrennung:
- Grau·wa·cke, Plural: Grau·wa·cken
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁaʊ̯ˌvakə]
- Hörbeispiele: Grauwacke (Info)
Bedeutungen:
- [1] Geologie: dunkelgrau bis braungrau gefärbtes, sandsteinartiges Sedimentgestein hauptsächlich aus dem Paläozoikum
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adjektiv grau und dem Substantiv Wacke
Oberbegriffe:
- [1] Psammit, Sedimentgestein
Meronyme:
Beispiele:
- [1] In Deutschland kommen Grauwacken in der Eifel, Frankenwald, Harz, Lausitz, Sauerland, Siegerland, Thüringisches Schiefergebirge und Waldeck vor.
- [1] Die silurische Grauwacke von Rottluf besteht aus Körnern und Geröllen von grauem Quarz, fast farblosem oder lichtfleischrothem Orthoklas, Hornblendeschiefern, Phylliten und aus einzelnen Glimmerblättchen.[1]
- [1] Die oberdevonische, feinkörnige, graue bis schmutziggrüne Grauwacke lässt grössere Quarzkörner und Muscovit erkennen und enthält Zwischenlagen schwarzen Thonschiefers.[1]
- [1] Dieses Gebirge wurde zum Fundament hin abgetragen, bis erneut Grauwacke und Granit des Grundgebirges zum Vorschein kamen.[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Grauwacke“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grauwacke“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grauwacke“
- [1] Duden online „Grauwacke“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Justus Roth: Petrographie. Bildung, Zusammensetzung und Veränderung der Gesteine. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 9783846091869, Seite 625 (Nachdruck des Originals von 1887, zitiert nach Google Books) .
- ↑ Andre Bien: Sanierung und Revitalisierung von Bergbaufolgelandschaften im Südraum Leipzig. GRIN Verlag, 2008, ISBN 9783640118113, Seite 10 (zitiert nach Google Books) .