Glimmer
Glimmer (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Glimmer | die Glimmer |
Genitiv | des Glimmers | der Glimmer |
Dativ | dem Glimmer | den Glimmern |
Akkusativ | den Glimmer | die Glimmer |
Worttrennung:
- Glim·mer, Plural: Glim·mer
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] schimmerndes Mineral aus einer Gruppe der Schichtsilikate
- [2] übertragen: etwas, das glänzt oder schimmert
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert wohl Ableitung vom Stamm des Verbs glimmen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er[1]
Synonyme:
Vergrößerungsformen:
- [1] Glimmergruppe
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Biotit, Glaukonit, Illit, Kaliumglimmer, Lepidolith, Muskovit, Sprödglimmer, Paragonit, Phlogopit, Zinnwaldit
Beispiele:
- [1] Mit der Spitzhacke schlug er den Glimmer aus dem Fels.
- [1] Glimmer finden sich überall auf der Welt.
- [1] „Kaiser dieser Welt hatten sich hier im Glimmer von Kristallen, Quarz und Achat den Segen abgeholt, um ihre Macht auf den Schlachtfeldern zu festigen.“[2]
- [2] „Du bist eher der romantische Typ und nicht wirklich Fan von Glitter und Glimmer? Dann greif zu Pastellfarben.“[3]
- [2] „Janoschs Traum blieb für immer die »Rummelbudenkultur« mit Glimmer, Glitzer, Katzengold, Pink und Rot.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] schimmerndes Mineral aus einer Gruppe der Schichtsilikate
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- [1] Wikipedia-Artikel „Glimmergruppe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glimmer“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Glimmer“
- [1] The Free Dictionary „Glimmer“
- [1, 2] Duden online „Glimmer“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Glimmer“, Seite 361.
- ↑ Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 42.
- ↑ Carmen Dörfler: Das sind die Modetrends im Herbst. In: Augsburger Allgemeine. 5. November 2015, abgerufen am 8. November 2015.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 81. Polnisches Original 2015.