Singular Plural
Nominativ der Gneis die Gneise
Genitiv des Gneises der Gneise
Dativ dem Gneis den Gneisen
Akkusativ den Gneis die Gneise
 
[1] Gneis mit gebänderter Textur

Worttrennung:

Gneis, Plural: Gnei·se

Aussprache:

IPA: [ɡnaɪ̯s]
Hörbeispiele:   Gneis (Info)
Reime: -aɪ̯s

Bedeutungen:

[1] unter hohem Druck und bei hoher Temperatur durch Metamorphose entstandenes Gestein mit gebänderter oder gesprenkelter Textur, bestehend aus Feldspaten, Quarz und verschiedenen Glimmerarten

Herkunft:

Herkunft ungeklärt, möglicherweise aus mittelhochdeutsch: ganeist(e), g(e)neiste „Funke“, wegen der bei hohem Glimmergehalt glitzernden Erscheinung des Gesteins.[1]

Oberbegriffe:

[1] Gesteinsart, Metamorphit

Unterbegriffe:

[1] Augengneis, Granatgneis, Granitgneis, Graugneis, Orthogneis, Paragneis, Schiefergneis

Beispiele:

[1] „Die Feldspäte und Glimmer bestimmen die Farbe und Quarz bestimmt die Abriebfestigkeit der Gneise.[2]

Wortbildungen:

[1] gneisartig

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Gneis
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gneis
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gneis
[1] Duden online „Gneis
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGneis

Quellen:

  1. Duden online „Gneis
  2. Deutscher Wikipedia-Artikel „Gneis“ (Stabilversion)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Greis, Kreis
Anagramme: singe