Geleit
Geleit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Geleit | die Geleite |
Genitiv | des Geleites des Geleits |
der Geleite |
Dativ | dem Geleit | den Geleiten |
Akkusativ | das Geleit | die Geleite |
Worttrennung:
- Ge·leit, Plural: Ge·lei·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Begleitung zum Schutz oder zur Ehre
- [2] Personen, die geleiten, begleiten
- [3] begleitende Worte
Herkunft:
- Ableitung (Substantivierung) des Verbstamms von geleiten durch Konversion
Synonyme:
- [1] Geleite, Geleiten
- [2] Eskorte
- [3] Präsentation
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Abgeordneten bekamen freies Geleit.
- [1] „Simen Tjing ließ ihm darauf durch die umstehenden Diener das Geleite bis zum Tore geben.“[1]
- [1] „Dem Folge zu leisten fiel insofern nicht schwer, als die Boten ein Geleit genossen, das an Verlässlichkeit und Sicherheit von keinem Konkurrenten ohne kaiserliches Privileg erreichbar gewesen wäre.“[2]
- [2] Das Geleit bestand aus mehreren berittenen Soldaten.
- [3] Zum Geleit schrieb der befreundete Dichter anerkennende Worte.
Wortbildungen:
- Geleitboot, Geleitbrief, Geleitflugzeugträger, Geleitmann/Geleitsmann, Geleitrecht, Geleitschiff, Geleitschutz, Geleitstraße, Geleitwort, Geleitzerstörer, Geleitzug
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Begleitung zum Schutz oder zur Ehre
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[3] begleitende Worte
- [1] Wikipedia-Artikel „Geleit“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geleit“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geleit“
- [1, (3)] The Free Dictionary „Geleit“
- [1, 2] Duden online „Geleit“
Quellen:
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 590 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 115.