Gegenseitigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Gegenseitigkeit die Gegenseitigkeiten
Genitiv der Gegenseitigkeit der Gegenseitigkeiten
Dativ der Gegenseitigkeit den Gegenseitigkeiten
Akkusativ die Gegenseitigkeit die Gegenseitigkeiten

Worttrennung:

Ge·gen·sei·tig·keit, Plural: Ge·gen·sei·tig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈɡeːɡn̩ˌzaɪ̯tɪçkaɪ̯t], [ˈɡeːɡn̩ˌzaɪ̯tɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Gegenseitigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Prinzip, dass etwas auch bei einem Anderen in gleichem Maße vorhanden ist; Wechselbeziehung, Korrelation
[2] Wechselwirkung, beidseitiger Austausch

Herkunft:

Ableitung vom Adjektiv gegenseitig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

[1, 2] Reziprozität

Beispiele:

[1]
[2] Die Freundschaft beruhte auf Gegenseitigkeit.
[2] „Zu einer auf Gegenseitigkeit beruhenden Liebe müsste die jeweilige Kultur hinzukommen, nach deren Regeln die Tiefe der Beziehung erst ausgelotet werden könnte.“[1]
[2] „Das beruhte wohl auf Gegenseitigkeit.“[2]

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Gegenseitigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gegenseitigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gegenseitigkeit
[1, 2] The Free Dictionary „Gegenseitigkeit
[1] Duden online „Gegenseitigkeit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGegenseitigkeit

Quellen:

  1. Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 252.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 150.