Göttinger (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Göttinger die Göttinger
Genitiv des Göttingers der Göttinger
Dativ dem Göttinger den Göttingern
Akkusativ den Göttinger die Göttinger

Worttrennung:

Göt·tin·ger, Plural: Göt·tin·ger

Aussprache:

IPA: [ˈɡœtɪŋɐ]
Hörbeispiele:   Göttinger (Info),   Göttinger (Info)
Reime: -œtɪŋɐ

Bedeutungen:

[1] Einwohner von Göttingen (männlich oder unbestimmten Geschlechts)

Herkunft:

vom Wortstamm von Göttingen mit dem Suffix -er abgeleitet

Weibliche Wortformen:

[1] Göttingerin

Oberbegriffe:

[1] Ostfale, Niedersachse, Deutscher, Europäer

Beispiele:

[1] Er ist Göttinger, seine Frau kommt aus Braunschweig.

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Göttinger
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGöttinger

Adjektiv, indeklinabel Bearbeiten

Positiv Komparativ Superlativ
Göttinger

Worttrennung:

Göt·tin·ger, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈɡœtɪŋɐ]
Hörbeispiele:   Göttinger (Info),   Göttinger (Info)
Reime: -œtɪŋɐ

Bedeutungen:

[1] zu Göttingen gehörig, aus Göttingen stammend

Herkunft:

vom Wortstamm von Göttingen mit dem Suffix -er abgeleitet

Synonyme:

[1] göttingisch

Oberbegriffe:

[1] ostfälisch, niedersächsisch, deutsch, europäisch

Beispiele:

[1] Die Göttinger Georg-August-Universität ist die älteste Universität Niedersachsens.
[1] „Der Göttinger Kaufmann Herbort Hagemann kaufte 1419 auf der zweimal im Jahr stattfindenden Frankfurter Messe bei den berühmten Brüdern Veckinchusen Wachs und Pelze aus dem Baltikum.“[1]
[1] „Seine Lieblingsspeisen waren Kabeljau, dicke Erbsen, Teltower Rübchen, Göttinger Wurst und Kaviar, den ihm sein Verleger Hartknoch aus Riga schickte.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Göttinger
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGöttinger

Quellen:

  1. Niels Petersen: Mehr als Koggen. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 3, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 38.
  2. Uwe Schultz: Immanuel Kant. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50659-9, Seite 26. Vorherige Ausgabe 1965.