Filmemacher (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Filmemacher die Filmemacher
Genitiv des Filmemachers der Filmemacher
Dativ dem Filmemacher den Filmemachern
Akkusativ den Filmemacher die Filmemacher

Worttrennung:

Fil·me·ma·cher, Plural: Fil·me·ma·cher

Aussprache:

IPA: [ˈfɪlməˌmaxɐ]
Hörbeispiele:   Filmemacher (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der bei Spiel-, Kurz- oder Dokumentarfilmen Regie führt, meist auch deren Autor ist und seine Arbeit als künstlerisches Werk betrachtet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Film und Macher sowie dem Fugenelement -e

Sinnverwandte Wörter:

[1] Filmproduzent, Filmregisseur

Weibliche Wortformen:

[1] Filmemacherin

Oberbegriffe:

[1] Macher

Beispiele:

[1] Der wahrscheinlich erste Filmemacher des Landes war Mirza Ebrahim Khan Akkas Bashi, Hoffotograf des Schah Muzaffar ad-Din.[1]
[1] Die Schauspieler, alles begabte und ansehnliche junge Leute, dürfen dabei die meiste Zeit improvisieren, statt einem spießigen Drehbuch zu folgen, und der Filmemacher probiert dabei die Möglichkeiten aus, die das Kino bietet.[2]
[1] „Ein Filmemacher ist nicht etwa einer, der diesen einen Film gemacht hat, von dem gerade alle sprechen.“[3]
[1] „Wer sich als deutscher Filmemacher auf das Niveau von Hollywood herablässt, verliert jede künstlerische Glaubwürdigkeit.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Filmemacher
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFilmemacher
[1] The Free Dictionary „Filmemacher
[1] Duden online „Filmemacher
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Filmemacher
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Filmemacher

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Iranischer Film
  2. „Bettzeug mit schönen Menschen“ (SPIEGEL ONLINE, 12.08.2010)
  3. Daniel Scholten: Denksport Deutsch. Wer hat bloß die Gabel zur Frau und den Löffel zum Mann gemacht?. dtv, München 2016, ISBN 978-3-423-26134-0, Seite 300.
  4. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 59.