Familienplanung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Familienplanung die Familienplanungen
Genitiv der Familienplanung der Familienplanungen
Dativ der Familienplanung den Familienplanungen
Akkusativ die Familienplanung die Familienplanungen

Worttrennung:

Fa·mi·li·en·pla·nung, Plural: Fa·mi·li·en·pla·nun·gen

Aussprache:

IPA: [faˈmiːli̯ənˌplaːnʊŋ]
Hörbeispiele:   Familienplanung (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit der Entscheidungen/Überlegungen eines Paares dazu, ob, und wenn ja, wann und wie viele Kinder es haben möchte
[2] Politik: politische Maßnahmen zur Beschränkung oder Förderung der Geburtenrate

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Familie und Planung sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[2] Familienpolitik

Oberbegriffe:

[1, 2] Planung

Beispiele:

[1] In ihrer Familienplanung waren höchstens zwei Kinder vorgesehen.
[1] „Mein Nachbar hatte krasse kulturelle Unterschiede zwischen Einheimischen und Zugezogenen bei der Familienplanung festgestellt.“[1]
[1] „Die neue Verhütungsmethode veränderte nicht nur die Art und Weise der Familienplanung, sondern gab zum ersten Mal in der Geschichte den Frauen die Freiheit, über die eigene Zukunft entscheiden zu können.“[2]
[2] „Gegenüber fiel mir eine Werbetafel für Familienplanung auf, die einen Mann und eine Frau mit ihrem Baby auf dem Rücken zeigte.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Familienplanung
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familienplanung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFamilienplanung
[1] The Free Dictionary „Familienplanung
[2] Duden online „Familienplanung

Quellen:

  1. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 42.
  2. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 165 f.
  3. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 141.