Singular Plural
Nominativ das Fühlen
Genitiv des Fühlens
Dativ dem Fühlen
Akkusativ das Fühlen

Worttrennung:

Füh·len, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfyːlən]
Hörbeispiele:   Fühlen (Info)
Reime: -yːlən

Bedeutungen:

[1] körperlich: Wahrnehmung per Tastsinn über die Haut
[2] gefühlsmäßig: Wahrnehmen seines eigenen Zustandes, seines Selbsts

Herkunft:

Konversion aus dem Infinitiv des Verbs fühlen

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hören, Sehen, Schmecken, Riechen

Beispiele:

[1] Das Fühlen von Gegenständen erfolgt zumeist mit unseren Händen.
[2] „Die vielen Erkenntnisse die ein Mensch für sich selbst aus diesem Buch ziehen wird, werden ihn unweigerlich in die Liebe und ins Fühlen zurück katapultieren, um dann zu erkennen, dass wir Wir-Menschen sind.“[1]
[2] „Genauer gesagt ist das menschliche Denken, Fühlen und Wollen ein verzerrtes Abbild des göttlichen Denkens, Fühlens und Wollens.“[2]
[2] „Es gibt Rahmenbedingungen des Lebens und Fühlens, die wir versuchen zu verstehen.“[3]

Übersetzungen

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[2] Wikipedia-Artikel „Gefühl“ (dort auch „Fühlen“)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fühlen
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fühlen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFühlen
[1, 2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Fühlen

Quellen:

  1. Carsten Metje: Wir sind Liebe. tredition, 2018, ISBN 978-3-7469-6236-8, Seite 1 (Zitiert nach Google Books)
  2. Pierre Alizé: Aufschwung auf die neue Stufe des Fühlens durch das Prisma des neuen Denkens. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-7526-6390-7, Seite 170 (Zitiert nach Google Books)
  3. Was Neurobiologen sehen, wenn sie Kunst sehen. In: FAZ.NET. 13. Juni 2008 (URL, abgerufen am 8. August 2021).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Flühen, hülfen, Hülfen