Exzellenz (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Exzellenz die Exzellenzen
Genitiv der Exzellenz der Exzellenzen
Dativ der Exzellenz den Exzellenzen
Akkusativ die Exzellenz die Exzellenzen

Worttrennung:

Ex·zel·lenz, Plural: Ex·zel·len·zen

Aussprache:

IPA: [ɛkst͡sɛˈlɛnt͡s]
Hörbeispiele:   Exzellenz (Info)
Reime: -ɛnt͡s

Bedeutungen:

[1] die besondere Güte eines Objektes, einer Fähigkeit oder einer Leistung; exzellent sein
[2] eine formale Anrede beziehungsweise den Titel von Personen; siehe Seine Exzellenz; metonymisch auch für solche Personen selbst

Herkunft:

über das gleichbedeutende französische excellence → fr, eigentlich „Vortrefflichkeit, Erhabenheit“, aus lateinisch excellentia → la „Vortrefflichkeit“[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Vortrefflichkeit
[2] Eminenz, Erhabenheit, Hoheit, Hochwürden

Beispiele:

[1] „"Künstlerische Exzellenz in gesellschaftlicher Verantwortung" lautet denn auch das neue Motto der Hochschule.“[2]
[2] „Dann fing der Papst an, die Zeremonie der liturgischen Gebete zu halten, an denen einige der Eminenzen und Exzellenzen teilnahmen, Papst Schenouda hielt ein Wort zum Trost unter den Tränen des Volkes, Männer und Frauen.“[3]
[1] „Bei feierlichen Anlässen, zum Beispiel in der Universität der früheren Bundeshauptstadt Bonn, waren neben anderen Würdenträgern häufig Eminenzen, Exzellenzen und Magnifizenzen zu begrüßen, vielfach auch mit Namensnennung.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] Seine Exzellenz

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Exzellenz
[2] Wikipedia-Artikel „Exzellenz (Titel)
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exzellenz
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalExzellenz
[1] The Free Dictionary „Exzellenz

Quellen:

  1. Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5
  2. abendblatt.de
  3. kopten.at
  4. Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 18.