Singular Plural

Nominativ (das) Ewe

Genitiv (des Ewe)
(des Ewes)
Ewes

Dativ (dem) Ewe

Akkusativ (das) Ewe

Worttrennung:

Ewe, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] eine Niger-Kongo-Sprache (genauer: Kwa-Sprache), die in Ghana und Togo vom gleichnamigen Volk gesprochen wird

Abkürzungen:

[1] ISO 639-1: ee, ISO 639-2/3: ewe

Oberbegriffe:

[1] Kwa-Sprache

Beispiele:

[1] „Für die Herausbildung einer Literatursprache des Ewe war das Gebiet von Keta und Waya von Bedeutung.“[1]
[1] „Der Begriff "Voodoo" kommt aus der westafrikanischen Sprache Ewe und bedeutet ursprünglich "Schutzgeist"“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Ewe (Sprache)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEwe

Quellen:

  1. Christian Kodzo Ayivi: Zweisprachige Lexikographie: zur Adaptation von Wissen in ewe-deutschen und deutsch-ewe Wörterbüchern. Waxmann Verlag, 2000, ISBN 3893258450, Seite 30 (zitiert nach Google Books).
  2. Ulrich Paasch: CD kompakt. In: Zeit Online. Nummer 45/1995, 3. November 1995, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 17. April 2013).
Singular Plural
Nominativ der Ewe die Ewe
Genitiv des Ewe der Ewe
Dativ dem Ewe den Ewe
Akkusativ den Ewe die Ewe

Worttrennung:

Ewe, Plural: Ewe

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Angehöriger einer Ethnie, die in Westafrika (in Ghana und Togo) lebt

Beispiele:

[1] „Früher musste sich ein Ewe in jeder Akan-Stadt vor seiner Niederlassung beim Chief melden.“[1]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Ewe (Volk)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEwe

Quellen:

  1. Chrys Kwesi Sackey: Highlife: Entwicklung und Stilformen ghanaischer Gegenwartsmusik. LIT Verlag, Münster 1995, ISBN 3894737794, Seite 40 (zitiert nach Google Books).
Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Ewe
(Ewe)
die Ewe
(Ewe)
die Ewes die Ewe
Genitiv des Ewe
des Ewes
Ewes
der Ewe
(Ewe)
der Ewes der Ewe
Dativ dem Ewe
(Ewe)
der Ewe
(Ewe)
den Ewes den Ewe
Akkusativ den Ewe
(Ewe)
die Ewe
(Ewe)
die Ewes die Ewe
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
 
[1] geografische Verteilung des Nachnamens Ewe in Deutschland um 2005

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Ewe“ – für männliche Einzelpersonen, die „Ewe“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Ewe“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Ewe“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Ewe, Plural: Ewes

Aussprache:

IPA: [ˈeːvə]
Hörbeispiele:   Ewe (Info)

Bedeutungen:

[1] Familienname, Nachname

Herkunft:

von Evo, einer Kurzform zu Personennamen mit dem Bildungselement EHE, mittelhochdeutsch ēwe, ē „Ewigkeit; Gesetz, Vertrag, Ehe“, wie z. B. Ewald oder Eward[1]

Namensvarianten:

Eve, Ewen, Ewes, Ewest

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Herbert Ewe (1921–2006), deutscher Historiker

Beispiele:

[1] Frau Ewe ist ein Genie im Verkauf.
[1] Herr Ewe wollte uns kein Interview geben.
[1] Die Ewes kommen heute aus der Lüneburger Heide.
[1] Der Ewe trägt nie die Schals, die die Ewe ihm strickt.
[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Ewe kommt, geht der Herr Ewe.“
[1] Ewe kommt und geht.
[1] Ewes kamen, sahen und siegten.
[1] Wikipedia-Artikel „Ewe
[1] „Ewe“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Ewe“
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEwe
[1] Verein für Computergenealogie: MetasucheEwe
[1] „Ewe“ bei forebears.io
[1] „Ewe“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
[1] Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
[1] „Ewe“ bei whitepages.com (englisch)
[1] Wikipedia-Artikel „Ewe
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 130
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 167 „EHE“
[1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 102 „AIWI“
[1] Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Aus deutschen u. fremden Vornamen im ABC erklärt. 2. Auflage. Band 2, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1944, Seite 35 „Ewald“

Quellen:

  1. Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 167 „EHE“


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ede, ewe