Erotikon
Erotikon (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Erotikon | die Erotika | die Erotiken |
Genitiv | des Erotikons | der Erotika | der Erotiken |
Dativ | dem Erotikon | den Erotika | den Erotiken |
Akkusativ | das Erotikon | die Erotika | die Erotiken |
Worttrennung:
- Ero·ti·kon, Plural 1: Ero·ti·ka, Plural 2: Ero·ti·ken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Literatur: Werk mit erotischem Hauptthema
- [2] allgemein: Mittel zur sexuellen Anregung
Herkunft:
Synonyme:
- [1, 2] Erotikum
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Pornographie
Beispiele:
- [1] Der Roman "Emmanuelle" ist ein bekanntes Erotikon.
- [1] Der russische Dichter Mikhail Kuzmin schrieb Erotika über homosexuelle Liebe.
- [1] Bei Slash-Fanfiction handelt es sich häufig um Erotika.
- [1] „Ein literarisches Werk, das durch das Verdikt der Behörden und einer pseudomoralischen Kritik als anstößig galt, konnte bedenkenlos ausgenutzt werden, um den Hunger eines nicht zu zählenden Publikums nach Erotika zufriedenzustellen.“[2]
- [1] „Cazin war der bekannteste Verleger für Erotika jener Zeit, seine Drucke sind begehrt.“[3]
- [2] Audiovisuelle Medien eröffnen viele Möglichkeiten, um an geeignete Erotika zu gelangen.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Literatur: Werk mit erotischem Hauptthema
[2] allgemein: Mittel zur sexuellen Anregung
- [1] Wikipedia-Artikel „erotische Literatur“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erotikon“
- [1, 2] Duden online „Erotikon“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Erotikon“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Erotikon“ auf wissen.de
- [2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Erotikon“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. Neubearbeitung (A–F), 9. Bände. Göttingen/Berlin 1980–2016 „Erotikon“ (digitalisierte Fassung)
- ↑ Erich Loos: Einleitung. In: Erich Loos (Herausgeber): Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 37-60, Zitat Seite 41 f.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 58. Zuerst 1930.