Einschussloch (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Einschussloch die Einschusslöcher
Genitiv des Einschusslochs
des Einschussloches
der Einschusslöcher
Dativ dem Einschussloch
dem Einschussloche
den Einschusslöchern
Akkusativ das Einschussloch die Einschusslöcher
 
[1] Zielscheibe mit Einschusslöchern

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Einschußloch

Worttrennung:

Ein·schuss·loch, Plural: Ein·schuss·lö·cher

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nʃʊsˌlɔx]
Hörbeispiele:   Einschussloch (Info)

Bedeutungen:

[1] durch Schießen in ein Material entstandene Vertiefung oder Durchbruch

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Einschuss und Loch

Oberbegriffe:

[1] Loch

Beispiele:

[1] „Auf einem Parkplatz der Polizei rosten Autos mit Einschusslöchern und zerborstenen Windschutzscheiben, ein Vorhof zu den Gräberfeldern der Stadt: Fahrzeuge, die in den vergangenen Monaten an Tatorten sichergestellt worden sind.“[1]
[1] „Vergeblich suchte er das Einschussloch im Bretterzaun und das Projektil.“[2]
[1] „Zum Teil bildeten die Einschusslöcher im Karosserieblech regelmäßige, lineare Muster, was ihm verriet, dass sie von automatischen Waffen stammten.“[3]
[1] „Blut und Eiter rinnen aus dem Einschussloch.“[4]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einschussloch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEinschussloch
[1] Duden online „Einschussloch
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Einschussloch“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Einschussloch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Einschussloch

Quellen:

  1. Karin Ceballos Betancur: Geld oder Blei. In: DIE ZEIT. Nummer 11/2009, 5. März 2009, ISSN 0044-2070 (zitiert nach Online-Version, abgerufen am 15. Februar 2014).
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 38.
  3. Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 14.
  4. Carlton Mellick III: Die Kannibalen von Candyland. Festa, Leipzig 2012, ISBN 978-3-865-52095-1, Seite 154.