Eiderente
Eiderente (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Eiderente | die Eiderenten |
Genitiv | der Eiderente | der Eiderenten |
Dativ | der Eiderente | den Eiderenten |
Akkusativ | die Eiderente | die Eiderenten |
Worttrennung:
- Ei·der·en·te, Plural: Ei·der·en·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈaɪ̯dɐˌʔɛntə]
- Hörbeispiele: Eiderente (Info)
Bedeutungen:
- [1] Vogelart aus der Familie der Entenvögel
- [2] Gattung der Entenvögel (Somateria)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Eider und Ente, belegt seit dem 18. Jahrhundert. Dabei geht Eider laut Kluge auf neuisländisch æðr → is, Plural æður → is zurück, das Kluge als „Daunen“ interpretiert. Er geht nicht auf einen denkbaren Bezug zum Flussnamen Eider ein.[1]
Synonyme:
- [1] Eidergans, St. Cubertsente, wissenschaftlich: Somateria mollissima
- [2] wissenschaftlich: Somateria
Oberbegriffe:
- [1, 2] Entenvögel
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Daunen der Eiderente werden zur Füllung von Daunendecken verwendet.
- [1] „Sie hörte lautes Gerede von ein paar Fischern drüben bei den Bootshäusern, und als sie stehen blieb, hörte sie auch, wie die Enten und Eiderenten an der Mündung des Flüsschens erwachten.“[2]
- [1] „Pär hatte beim Anchovis-Fang außerdem große Konkurrenz durch Eiderenten, die sich von Anchovis ernähren.“[3]
- [2] Die Gattung der Eiderenten umfasst drei Arten.[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Vogelart aus der Familie der Entenvögel
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- [1] Wikipedia-Artikel „Eiderente“
- [2] Wikipedia-Artikel „Eiderenten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eiderente“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eiderente“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Eider“, Seite 231.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 267 f. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 79 f.
- ↑ Wikipedia-Artikel „Eiderenten“