Dulzian
Dulzian (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Dulzian | die Dulziane |
Genitiv | des Dulzians | der Dulziane |
Dativ | dem Dulzian | den Dulzianen |
Akkusativ | das Dulzian | die Dulziane |
Alternative Schreibweisen:
Nebenformen:
Worttrennung:
- Dul·zi·an, Plural: Dul·zi·a·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Holzblasinstrument aus der Familie der Schalmeien, das zur Renaissancezeit benutzt wurde
- [2] ein Orgelregister, das nasal klingt
Herkunft:
- Dem Substantiv Dulzian liegt das italienische dulciana → it zugrunde, das seinerseits auf das mittellateinische dulciana → la, einer Bildung zum lateinischen Adjektiv dulcis → la ‚süß, lieblich‘, zurückzuführen ist.[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Das Dulzian wurde in der Renaissance von umherziehenden Musikern gespielt.
- [1] „Daß es sich dabei um historische Instrumente, Gamben, Zinken, Blockflöten, Posaunen, Dulziane und Pommer handelt, ist, für die Jubiläumsausgabe des immer noch selten komplett aufgeführten Buches, so selbstverständlich wie notwendig.“[2]
- [2] Das Dulzian ist vor allem bei Orgeln im norddeutschen Raum üblich.
Übersetzungen
Bearbeiten [2] ein Orgelregister, das nasal klingt
- [1] Wikipedia-Artikel „Dulzian“
- [1, 2] Duden online „Dulzian“
- [2] Wikipedia-Artikel „Dulzian“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dulzian“
Quellen:
- ↑ Duden online „Dulzian“.
- ↑ Manfred Sack: Die neue Schallplatte. In: DIE ZEIT. Nummer 02/1985, 4. Januar 1985, ISSN 0044-2070, Seite 36 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 31. Juli 2013) .