Diebsnest
Diebsnest (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Diebsnest | die Diebsnester |
Genitiv | des Diebsnestes des Diebsnests |
der Diebsnester |
Dativ | dem Diebsnest dem Diebsneste |
den Diebsnestern |
Akkusativ | das Diebsnest | die Diebsnester |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Diebs·nest, Plural: Diebs·nes·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈdiːpsˌnɛst]
- Hörbeispiele: Diebsnest (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich; veraltet: Aufenthaltsort oder Versteck eines Diebes/von Dieben
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Dieb und Nest sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „[…] Es war schmutzig und wie in sich zusammengekrochen, vorne ein kleiner Laden mit einem Talglicht … irgendeine dieser Buden, in die sich die Opiumhäuser oder Bordelle verstecken, ein Diebsnest oder ein Hehlerkeller […]“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag „Diebesnest“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive) , „Das Diebsneſt“, Seite 715.
- [*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Diebsnest“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Diebsnest“
Quellen:
- ↑ Stefan Zweig: Amok. Novellen einer Leidenschaft. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL, abgerufen am 11. März 2022) .