Diarrhöe
Diarrhöe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Diarrhöe | die Diarrhöen |
Genitiv | der Diarrhöe | der Diarrhöen |
Dativ | der Diarrhöe | den Diarrhöen |
Akkusativ | die Diarrhöe | die Diarrhöen |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Di·ar·rhöe, Plural: Di·ar·rhö·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Medizin: dünnflüssiger, krankhafter Stuhlgang
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von lateinisch: diarrhoea → la entlehnt, das auf griechisch διάρροια (diarroia☆) → grc „Durchfall“ zurückgeht[1]
Synonyme:
- [1] Durchfall
Gegenwörter:
- [1] Obstipation, Verstopfung
Oberbegriffe:
- [1] Krankheit
Beispiele:
- [1] „Diarrhöe wird ebensosehr durch die Nerven wie durch Nahrung verursacht.“[2]
- [1] „Ein Trost: Der Blutordensträger, der sich durch diese schlimme Zeit beim amerikanischen CIC hinlänglich gegen die Gefahr des Verhungerns absicherte, überstand auch die erwähnte Diarrhöe gut.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Medizin: dünnflüssiger, krankhafter Stuhlgang
- [1] Wikipedia-Artikel „Diarrhöe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Diarrhöe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Diarrhöe“
- [1] The Free Dictionary „Diarrhöe“
- [1] Duden online „Diarrhö“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Eintrag „Diarrhöe“
- ↑ Norman Mailer: Die Nackten und die Toten. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/Hamburg ohne Jahr, Seite 560.
- ↑ Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 585. Erstveröffentlichung Zürich 1960.