Cellist (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Cellist die Cellisten
Genitiv des Cellisten der Cellisten
Dativ dem Cellisten den Cellisten
Akkusativ den Cellisten die Cellisten
 
[1] Cellist

Worttrennung:

Cel·list, Plural: Cel·lis·ten

Aussprache:

IPA: [t͡ʃɛˈlɪst]
Hörbeispiele:   Cellist (Info)
Reime: -ɪst

Bedeutungen:

[1] (männliche) Person, die Cello spielt

Herkunft:

Kurzwort (speziell: Endwort) aus Violoncellist (18. Jahrhundert), belegt seit dem 19. Jahrhundert[1]

Synonyme:

[1] Cellospieler, Violoncellist

Weibliche Wortformen:

[1] Cellistin

Oberbegriffe:

[1] Musiker

Unterbegriffe:

[1] Amateurcellist

Beispiele:

[1] „Bis Celli, Cellisten, Koffer, Kisten, Taschen in den zugeteilten Stockwerken sind, ist die Zeit gekommen, bis zu der wieder alles unten sein muss, um die Proben pünktlich zu erreichen.“[2]
[1] „Er war nach den mir überlieferten Berichten der Cellist im Bunde.“[3]
[1] „Bei einem Straßenfest stand ich mit zwei jungen Germanistikstudentinnen und einem Cellisten aus der Nachbarschaft herum.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein virtuoser Cellist

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Cellist
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCellist
[*] The Free Dictionary „Cellist
[1] Duden online „Cellist
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Cellist
[*] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Cellist“ auf wissen.de
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Cellist

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Cello“.
  2. Dieter Hildebrandt: Ausgebucht. Mit dem Bühnenbild im Koffer. Karl Blessing Verlag, München 2006, Seite 113. ISBN 978-3-89667-305-3.
  3. Halldór Laxness: Auf der Hauswiese. Roman. Huber, Frauenfeld/Stuttgart 1978, ISBN 3-7193-0611-9, Seite 15. Isländisches Original 1975.
  4. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 178.