Singular Plural
Nominativ die Blide die Bliden
Genitiv der Blide der Bliden
Dativ der Blide den Bliden
Akkusativ die Blide die Bliden
 
[1] schematische Zeichnung der Funktionsweise einer Blide

Worttrennung:

Bli·de, Plural: Bli·den

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:   Blide (Info)

Bedeutungen:

[1] mittelalterliche, durch einen Hebelarm betriebene Belagerungswaffe

Herkunft:

entlehnt aus dem lateinischen palida → la,[1] und dieses wohl aus dem Altgriechischen für „schleudern“

Synonyme:

[1] Schleuder; bildlich übertragen:[2] Tribock, Tribok, Trebuchet

Oberbegriffe:

[1] Katapult

Beispiele:

[1] Eine Blide lässt sich nicht so einfach bedienen.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Blide
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBlide

Quellen:

  1. Bachs Welt: Die Familiengeschichte eines Genies – von Volker Hagedorn, veröffentlicht im Rowohlt-Verlag, in Reineck bei Hamburg, im Mai 2016; ISBN 978-3-644-03811-0 (digitale/elektronische Ausgabe, 2016), ISBN 978-3-499-61748-5 (gedruckte Ausgabe, 1. Auflage 2017)
  2. hinsichtlich des Aufbaus → ein Holzbock (also ein Ständer aus Holz) mit in Dreiecken (oder auch in Triangeln) angeordneten Beinen, siehe auch Bild:Trebuchet.jpg

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Blinde, Tide
Anagramme: Beidl, bilde, Bilde, debil