Beschimpfung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Beschimpfung die Beschimpfungen
Genitiv der Beschimpfung der Beschimpfungen
Dativ der Beschimpfung den Beschimpfungen
Akkusativ die Beschimpfung die Beschimpfungen
 
[1, 2] Beschimpfung

Worttrennung:

Be·schimp·fung, Plural: Be·schimp·fun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈʃɪmp͡fʊŋ]
Hörbeispiele:   Beschimpfung (Info)
Reime: -ɪmp͡fʊŋ

Bedeutungen:

[1] das Beschimpfen, Schmähen
[2] die Worte, die dem Beschimpfen dienen

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs beschimpfen mit dem Suffix (Derivatem) -ung

Synonyme:

[1] Erniedrigung, Schmähung, Verunglimpfung
[2] Beleidigung, Schimpfwort

Beispiele:

[1] Aber das Ansehen des Staatschefs hat sowohl durch unflätige Beschimpfungen von Journalisten gelitten als auch durch den Missbrauch des Parteiapparats:[1]
[1] „Eine Beleidigung kann auch auf einem Missverständnis beruhen, während eine Beschimpfung nicht missverstanden werden kann - die Kränkung ist beabsichtigt.“[2]
[1] „Die Fahrgäste drängelten und brüllten, die Tunesier wechselten dabei mühelos zwischen französischen und arabischen Beschimpfungen hin und her.“[3]
[1] „Es wäre ihnen als eine Beschimpfung seines Andenkens erschienen, überhaupt die Möglichkeit einer Zukunft zuzugeben.“[4]
[2] Beschimpfungen wie "alte Sau" können bis zu 2500 Euro kosten.[5]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Beschimpfung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beschimpfung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeschimpfung
[1, 2] The Free Dictionary „Beschimpfung

Quellen:

  1. Rumänien leistet sich die Dauerkrise, Thomas Roser in WELT ONLINE, 21. November 2009
  2. Die besten Schimpfwörter und Schmähreden. Ueberreuter, Wien 1990, Seite 18. ISBN 978-3-85003-336-7.
  3. Lois Pryce: Mit 80 Schutzengeln durch Afrika. Die verrückteste, halsbrecherischste, schrecklich-schönste Reise meines Lebens. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2018 (übersetzt von Anja Fülle, Jérôme Mermod), ISBN 978-3-7701-6687-9, Seite 23 f. Englisches Original 2009.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1394f. Russische Urfassung 1867.
  5. Zippert zappt, Hans Zippert in WELT ONLINE, 15. Dezember 2009