Belarusin
Belarusin (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Belarusin | die Belarusinnen |
Genitiv | der Belarusin | der Belarusinnen |
Dativ | der Belarusin | den Belarusinnen |
Akkusativ | die Belarusin | die Belarusinnen |
Worttrennung:
- Be·la·ru·sin, Plural: Be·la·ru·sin·nen
Aussprache:
- IPA: [bɛlaˈʁʊsɪn], [beːlaˈʁʊsɪn], [bi̯ɛlaˈʁʊsɪn]
- Hörbeispiele: Belarusin (Info)
Bedeutungen:
- [1] Staatsbürgerin von Belarus
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Belaruse, Subtraktionsfuge -e und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
- [1] Weißrussin
Männliche Wortformen:
- [1] Belaruse
Beispiele:
- [1] „Noch nie hat Belarus in Deutschland so viel Aufmerksamkeit bekommen wie im vergangenen Jahr. Und doch muss man als Belarusin immer wieder neu erklären, was dort passiert.“ Katja Artsiomenka, 2021[1]
- [1] „Die Belarusin lebt schon seit über 15 Jahren in Litauen.“ Sofie Donges und Christian Blenker, 2021[2]
- [1] „Eigentlich wollte die Belarusin in Litauens Hauptstadt Vilnius Jura studieren.“[3]
- [1] „Die Belarusin Maria Kolesnikowa ist gerade in aller Munde.“[4]
- [1] „In der Endrunde konkurrierten zwei Belarusinnen um den Titel.“ Melanie Arndt, 2020[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Staatsbürgerin von Belarus
- [1] Weißrussland heißt jetzt Belarus: Aber wie nennt man die Einwohner – Belarusen oder Belarussen? Abgerufen am 20. Oktober 2021.
- [1] früher auch bei Beolingus Englisch-Deutsch, Stichwort: „Belarusin“
Quellen:
- ↑ Katja Artsiomenka: Das Ende des Stummseins. In: zeit.de. 15. Januar 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- ↑ Sofie Donges und Christian Blenker: Belarusische Opposition in Litauen. In: tagesschau.de. 15. Januar 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- ↑ Belarus: Revolution ohne Wende. In: mdr.de. 25. März 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- ↑ Fabian Müller: Belarus: Wer ist die Oppositionelle Maria Kolesnikowa? In: merkur.de. 8. September 2020, abgerufen am 20. Oktober 2021.
- ↑ Melanie Arndt: Tschernobylkinder. 1. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2020, ISBN 978-3-647-35208-4, Seite 344 .