Ascorbinsäure (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Ascorbinsäure
Genitiv der Ascorbinsäure
Dativ der Ascorbinsäure
Akkusativ die Ascorbinsäure

Alternative Schreibweisen:

Askorbinsäure

Worttrennung:

As·cor·bin·säu·re, kein Plural

Aussprache:

IPA: [askɔʁˈbiːnˌzɔɪ̯ʁə]
Hörbeispiele:   Ascorbinsäure (Info)
Reime: -iːnzɔɪ̯ʁə

Bedeutungen:

[1] Biologie, Chemie: farbloses Kristallpulver, mit säuerlichem Geschmack; wirkt als Reduktionsmittel; als Vitamin ein Coenzymbestandteil wasserstoffübertragender Enzyme

Herkunft:

Wortschöpfung 1933 durch Albert von Szent-Györgyi Nagyrápolt und Walter Norman Haworth, von der lateinischen Bezeichnung der Krankheit Skorbut scorbutus abgeleitet, mit der verneinenden Vorsilbe a- (weg-, un-): „die antiskorbutische Säure". Ursprünglich: Hexuronsäure.[1]

Synonyme:

[1] Vitamin C, (R)-5-[(S)-1,2-Dihydroxyethyl]-3,4-dihydroxy-5H-furan-2-on, 2,3-Endiol-L-Gluconsäure-γ-Lacton

Oberbegriffe:

[1] Carbonsäure, organische Verbindung, chemische Verbindung
[1] Vitamin

Beispiele:

[1] „Die Liste der Vitamine variiert von Tierart zu Tierart. Die meisten Säuger können beispielsweise ihre eigene Ascorbinsäure (Vitamin C) herstellen.“[2]
[1] Vitamin C kennt jeder, aber in seiner Form als Ascorbinsäure kostet es nahezu nichts, 100g sind für unter 3 Euro zu bekommen.

Wortbildungen:

Ascorbinsäurepulver

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Ascorbinsäure
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ascorbinsäure
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAscorbinsäure
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Ascorbinsäure“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Ascorbinsäure“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Ascorbinsäure
[1] Duden online „Ascorbinsäure
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 179.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 115.

Quellen:

  1. Gulbrand Lunde, Lars Erlandsen, Vitamine in frischen und konservierten Nahrungsmitteln, 9 November 2013, Springer-Verlag, ISBN 978-3-662-36244-0 S. 13.
  2. William K. Purves; Jürgen Markl (Herausgeber): Biologie. 7. Auflage. Elsevier, Spektrum, Akad. Verl., Heidelberg 2006 (übersetzt von Andreas Held), ISBN 978-3-8274-1630-8, DNB 980294185, Seite 1201.