Aramäisch (Deutsch)

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Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ (das) Aramäisch das Aramäische
Genitiv (des) Aramäisch
(des) Aramäischs
des Aramäischen
Dativ (dem) Aramäisch dem Aramäischen
Akkusativ (das) Aramäisch das Aramäische

Anmerkung:

Die Form „das Aramäische“ wird nur mit bestimmtem Artikel verwendet. Die Form „Aramäisch“ wird sowohl mit als auch ohne bestimmten Artikel verwendet.

Worttrennung:

Ara·mä·isch, Singular 2: Ara·mä·i·sche, kein Plural

Aussprache:

IPA: [aʁaˈmɛːɪʃ], [aʁaˈmɛːɪʃə]
Hörbeispiele:   Aramäisch (Info)
Reime: -ɛːɪʃ

Bedeutungen:

[1] Gruppe von semitischen Sprachen, die heute in Syrien, der Türkei, im Iran und Irak gesprochen werden

Abkürzungen:

[1] ISO 639-2/3: arc

Oberbegriffe:

[1] semitische Sprache

Beispiele:

[1] „Die Trennung des Aramäischen vom Kanaanäischen hat im Laufe der ersten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. stattgefunden.“[1]
[1] Es sprechen noch etwa eine halbe Million Menschen Aramäisch.
[1] „Seine theologische Ausbildung hatte ihm zu Kenntnissen im Hebräischen und Aramäischen verholfen, während er das Altenglische, Keltische, Walisische und Cornische zur Vervollkommnung seiner sprachlichen Bildung aus reinem Vergnügen betrieb.“[2]
[1] Fest eingeplant ist jedoch der Höhepunkt: eine gemeinsame Weihnachtsmesse mit christlichen Irakern auf Aramäisch, der Sprache von Jesus.[3]

Wortbildungen:

[1] Altaramäisch, Neuaramäisch

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Aramäische Sprachen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAramäisch

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Aramäische Sprachen
  2. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 40. Englisches Original 1988.
  3. Abdallah Ben Ali/ Khalid El Kaoutit: Kultur - Urlaubsreisen in den Irak. So groß die kulturellen und landschaftlichen Vorzüge auch sein mögen - davon, ein Urlaubsziel zu sein, scheint der kriegsgebeutelte Irak noch weit entfernt. Ein Franzose tritt jetzt den Gegenbeweis an. In: Deutsche Welle. 28. September 2008 (URL, abgerufen am 18. September 2016).