Anxiolytikum
Anxiolytikum (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Anxiolytikum | die Anxiolytika |
Genitiv | des Anxiolytikums | der Anxiolytika |
Dativ | dem Anxiolytikum | den Anxiolytika |
Akkusativ | das Anxiolytikum | die Anxiolytika |
Worttrennung:
- An·xi·o·ly·ti·kum, Plural: An·xi·o·ly·ti·ka
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Anxiolytikum (Info)
Bedeutungen:
- [1] Medizin: Medikament, das zur Verminderung übermäßiger oder krankhafter Ängste (Anxiolyse) verwendet wird[1]
Beispiele:
- [1] „Das älteste Benzodiazepin, Chlordiazepoxid, wurde 1960 in den USA als Anxiolytikum in die Therapie eingeführt.“[2]
- [1] „Er hatte eine psychotherapeutische Beratungsstelle aufgesucht und war später von einer Nervenärztin mit einem Neuroleptikum mit sedierendem Wirkungsprofil und mit einem Anxiolytikum behandelt worden.“[3]
- [1] „Buspiron, als neues Anxiolytikum ohne Abhängigkeitsprofil eingeführt, benötigt eine gewisse Zeit, bis die anxiolytische Wirkung einsetzt.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Anxiolytikum“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Anxiolytikum“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Anxiolytikum“
- [1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Anxiolytika“
- [1] Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Anxiolytika“
- [1] Lexikon der Psychologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Anxiolytika“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Anxiolytikum“ (Stabilversion)
- ↑ Klaus Aktories, Ulrich Förstermann, Franz Bernhard Hofmann, Klaus Starke: Allgemeine und spezielle Pharmakologie und Toxikologie. Elsevier Health Sciences, 2017, ISBN 978-3-437-17212-0, Seite 291 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ P. Götze: Leitsymptom Angst. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-93259-5, Seite 40 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Wolfgang Gaebel, Hans-Peter Hartung: Psyche, Schmerz, sexuelle Dysfunktion. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-55608-1, Seite 65 (Zitiert nach Google Books)