Anxiolyse (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Anxiolyse die Anxiolysen
Genitiv der Anxiolyse der Anxiolysen
Dativ der Anxiolyse den Anxiolysen
Akkusativ die Anxiolyse die Anxiolysen

Worttrennung:

An·xi·o·ly·se, Plural: An·xi·o·ly·sen

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:   Anxiolyse (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: Verminderung übermäßiger oder krankhafter Ängste mithilfe von Medikamenten[1] oder Therapien

Beispiele:

[1] „Dies erklärt ihr breitgefächertes Wirkspektrum von Anxiolyse (Unterdrückung von Angst, affektiver Spannung und Erregung) über Sedierung, Schlafanstoßung, Muskelrelaxierung, effektiver dosisabhängiger Hypnose bis hin zur Narkose.“[2]
[1] „Es hat sich jedoch ein Paradigmenwechsel vollzogen, so dass aktuell im zahnmedizinischen Bereich nicht die Sedierung, sondern die Anxiolyse und Stressreduktion im Vordergrund stehen.“[3]
[1] „Diese Stoffklasse ist aufgrund des dosisabhängigen kontinuierlichen Wirkungsspektrums von Anxiolyse über Sedierung und Schlaf bis Narkose nicht klar voneinander abgrenzbar.“[4]
[1] „Die Anxiolyse erreicht man nicht durch Emotionsänderung, sondern medikamentös wird die Vigilanz gedämpft.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Anxiolytikum“ (dort auch „Anxiolyse“)
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Anxiolyse
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Anxiolyse
[1] DocCheck Flexikon „Anxiolyse
[1] Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Anxiolyse

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Anxiolytikum“ (Stabilversion)
  2. Margret Wenigmann: Arzneimittelwissen für Heilpraktiker. Elsevier Health Sciences, 2021, ISBN 978-3-437-05842-4, Seite 445 (Zitiert nach Google Books)
  3. Stephan M. Freys, Esther Pogatzki-Zahn: Akutschmerztherapie in der Operativen Medizin. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2020, ISBN 978-3-11-059486-7, Seite 213 (Zitiert nach Google Books)
  4. Manfred Gerlach, Claudia Mehler-Wex, Susanne Walitza, Andreas Warnke, Christoph Wewetzer: Neuro-/Psychopharmaka im Kindes- und Jugendalter. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-662-48624-5, Seite 249 (Zitiert nach Google Books)
  5. Ulrich Rendenbach: Ärztlicher Notfalldienst. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-05841-1, Seite 123 (Zitiert nach Google Books)