Antwortpartikel
Antwortpartikel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Antwortpartikel | die Antwortpartikeln |
Genitiv | der Antwortpartikel | der Antwortpartikeln |
Dativ | der Antwortpartikel | den Antwortpartikeln |
Akkusativ | die Antwortpartikel | die Antwortpartikeln |
Worttrennung:
- Ant·wort·par·ti·kel, Plural: Ant·wort·par·ti·keln
Aussprache:
- IPA: [ˈantvɔʁtpaʁˌtɪkl̩], auch: [ˈantvɔʁtpaʁˌtiːkl̩]
- Hörbeispiele: Antwortpartikel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: kleine Gruppe von Partikeln, die als Antwort, Reaktion auf das, was jemand gesagt hat, verwendet werden.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Antwort und Partikel
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] bitte, danke, ja, nein und andere sind Antwortpartikeln. Sie können isoliert als Antwort verwendet werden: "Kommst du morgen?" - "Ja."
- [1] „Im Unterschied zu den großen Subklassen der Abtönungspartikeln, der Gradpartikeln und der Steigerungspartikeln handelt es sich bei den Antwort- und Negationspartikeln um sehr kleine Klassen, die nur aus wenigen Elementen bestehen.“[1]
- [1] „Okay wird häufig als Antwortpartikel, aber auch in der Position eines prädikativen Adjektivs verwendet.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Partikel (Grammatik)“
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Antwortpartikel“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Gerhard Helbig: Lexikon deutscher Partikeln. VEB Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1988, Seite 49. ISBN 3-324-00310-5.
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 98. Kursiv gedruckt: Okay.