Annonce
Annonce (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Annonce | die Annoncen |
Genitiv | der Annonce | der Annoncen |
Dativ | der Annonce | den Annoncen |
Akkusativ | die Annonce | die Annoncen |
Worttrennung:
- An·non·ce, Plural: An·non·cen
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Werbeanzeige in einer Zeitung, Zeitschrift oder Ähnlichem
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch annonce → fr entlehnt, das auf lateinisch annūntiāre → la „ankündigen, berichten“ zurückgeht[1]
Synonyme:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Wir sollten eine Annonce in die Zeitung setzen.
- [1] Ihrer Annonce kann ich entnehmen, dass sie eine Pflegekraft für ihre kranke Mutter suchen.
- [1] „So fand ich unter den vielen Annoncen nicht eine einzige, die mir gepaßt hätte.“[2]
- [1] „In der ›Annonce‹ steht an erster Stelle Du, an zweiter Stelle Anredeverzicht und ganz abgeschlagen an dritter Stelle Sie, insgesamt dreimal.“[3]
Wortbildungen:
- [1] annoncieren
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Werbeanzeige in einer Zeitung, Zeitschrift oder Ähnlichem
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- [1] Wikipedia-Artikel „Annonce (Medien)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Annonce“
- [(1)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Annonce“
- [1] The Free Dictionary „Annonce“
- [1] Duden online „Annonce“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Annonce“, Seite 47.
- ↑ Egon Erwin Kisch: Wie ich eine Frau suchte. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 7-11, Zitat Seite 10. Datiert 1914.
- ↑ Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 82. Kursiv: Du, Sie.