Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (die) Amalie die Amalien die Amalies

Genitiv (der Amalie)
Amalies
der Amalien der Amalies

Dativ (der) Amalie den Amalien den Amalies

Akkusativ (die) Amalie die Amalien die Amalies

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Worttrennung:

Ama·lie, Plural 1: Ama·li·en, Plural 2: Ama·li·es

Aussprache:

IPA: [aˈmaːli̯ə]
Hörbeispiele:   Amalie (Info)
Reime: -aːli̯ə

Bedeutungen:

[1] weiblicher Vorname

Abkürzungen:

[1] A.

Herkunft:

Amalie ist nach einer Quelle eine verselbstständigte Kurzform von Vornamen, die mit Amal- beginnen (wie Amalberga oder Amalgund),[1] während an anderer Stelle zu lesen ist, dass der Name eine Bildung zu Amalina, einer neueren Form von Amalinde und Amalindis, sei.[2]
In Deutschland wird Amalie seit dem 15. Jahrhundert als dynastischer, als adliger und als bürgerlicher Name vergeben.[1] Während er im 18. Jahrhundert besonders beliebt war, ist der Name aktuell etwas aus der Mode gekommen.[3]

Kurzformen:

[1] Male, Mali

Koseformen:

[1] Malchen

Namensvarianten:

[1] Amalia, Amelia, Amelie

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Amalie Dietrich, Amalie Pinkus, Amalie Schramm, Amalie Sieveking

Beispiele:

[1] Zu Weihnachten werde ich Amalie ein neues Teeservice schenken.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Amalie
[1] babynamespedia.com „Amalie
[1] behindthename.com „Amalie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAmalie
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Amalie“, Seite 38
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Amalie“, Seite 33
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Amalie“, Seite 52
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Amalie“, Seite 31
[1] Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „Amalie“, Seite 104
[1] Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Amalie“, Seite 75

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Amalie“, Seite 52
  2. Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Amalie“ und „Amalinde“, Seite 75
  3. Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Amalie“, Seite 33


Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Amelia, Malaie