Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Alfred die Alfrede die Alfreds

Genitiv (des Alfred)
(des Alfreds)

Alfreds
der Alfrede der Alfreds

Dativ (dem) Alfred den Alfreden den Alfreds

Akkusativ (den) Alfred die Alfrede die Alfreds

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Die Pluralform Alfreds ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Al·f·red, Plural 1: Al·f·re·de, Plural 2: Al·f·reds

Aussprache:

IPA: [ˈalfʁeːt]
Hörbeispiele:   Alfred (Info)

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

Abkürzungen:

[1] A.

Herkunft:

Alfred wurde aus dem Englischen übernommen und geht auf den altenglischen Namen Ælfred → ang[1] oder Ælfræd → ang[2] zurück, der sich aus den Begriffen ælf → ang (Elf) und rǣd → ang (Rat) zusammensetzt.[1] In Deutschland verbreitete sich der Name ab dem 19. Jahrhundert, da zu jener Zeit ein erhöhtes Interesse an England und seinen Einwohnern zu entstehen begann.[3]
Im Althochdeutschen gab es den entsprechenden Namen Alfrat (Alfrad).[3]

Kurzformen:

[1] Alf, Fred

Koseformen:

[1] Freddie, Freddy, Fredi

Namensvarianten:

[1] Elfrad

Weibliche Namensvarianten:

[1] Alfreda, Alfrede, Alfredina

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Alfred Biolek, Alfred Döblin, Alfred Schieske, Alfred Wegener

Beispiele:

[1] Alfred ist eine Seele von Mensch.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Alfred
[1] behindthename.com „Alfred
[1] Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Alfred“, Seite 33 f.
[1] Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Alfred“, Seite 32
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Alfred“, Seite 47 f.
[1] Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Alfred“, Seite 30
[1] Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Alfred“, Seite 98
[1] Bogislav von Selchow: Das Namenbuch. Eine Sammlung sämtlicher deutscher, altdeutscher und in Deutschland gebräuchlicher fremdländischer Vornamen mit Angabe ihrer Abstammung und ihrer Deutung. 2. verbesserte Auflage. Koehler & Amelang, Leipzig 1934, DNB 576153338, „Alfred“, Seite 11

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Alfred“, Seite 47
  2. behindthename.com „Alfred
  3. 3,0 3,1 Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, „Alfred“, Seite 32


Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: flader, fladre