Adressat
Adressat (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Adressat | die Adressaten |
Genitiv | des Adressaten | der Adressaten |
Dativ | dem Adressaten | den Adressaten |
Akkusativ | den Adressaten | die Adressaten |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Ad·res·sat, Plural: Ad·res·sa·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- mit lateinischer Endung im 18. Jahrhundert aus adressieren gebildet[1]
Synonyme:
- [1] Empfänger
Gegenwörter:
Weibliche Wortformen:
- [1] Adressatin
Oberbegriffe:
- [1] Korrespondent
Unterbegriffe:
- [1] Destinatär, Konsignatär
Beispiele:
- [1] Der Adressat dieses Briefs ist Herr Peter Drünschick.
- [1] Alle Briefe an unsere Firma landen erst in der Poststelle. Von dort aus werden sie an die Adressaten weitergeleitet.
- [1] „Roms Widerstandskraft war nach Cannae durchaus nicht gebrochen. Dem Adressaten dieser Botschaft soll der römische Großmut sowie die Solidarität der Römer in einer Notlage vorgeführt werden und im Gegensatz dazu die karthagische Kleinmütigkeit.“[2]
- [1] „Er schreibt dem jeweiligen Adressaten, wie entzückt der von ihr wäre, wenn er sie kennte, und wenn er ihr eine Liebeserklärung machen möchte, liest er ihr das vor.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Empfänger einer Nachricht, insbesondere im Postwesen
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- [1] Wikipedia-Artikel „Adressat“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Adressat“
- [1] Duden online „Adressat“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Adressat“
- [1] The Free Dictionary „Adressat“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4 , „Adressat“, Seite 22.
- ↑ Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967 , Seite 37 f.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 84.