Abschiedswort (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Abschiedswort die Abschiedsworte
Genitiv des Abschiedswortes
des Abschiedsworts
der Abschiedsworte
Dativ dem Abschiedswort
dem Abschiedsworte
den Abschiedsworten
Akkusativ das Abschiedswort die Abschiedsworte

Worttrennung:

Ab·schieds·wort, Plural: Ab·schieds·wor·te

Aussprache:

IPA: [ˈapʃiːt͡sˌvɔʁt]
Hörbeispiele:   Abschiedswort (Info),   Abschiedswort (Info)

Bedeutungen:

[1] Äußerung zum Ende/Abschied von etwas

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Abschied und Wort sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schlusswort

Gegenwörter:

[1] Grußwort

Oberbegriffe:

[1] Wort

Beispiele:

[1] „Samoura sprach ein paar kurze Abschiedsworte, dann nahmen wir unser Gepäck auf und durchquerten im Laufschritt das Dorf in der Richtung, aus der wir am Tag zuvor gekommen waren.“[1]
[1] „Obwohl sie alle mit ihm fahren sollten, wollte Anatol aus diesem Abschiedswort an die Kameraden offensichtlich eine rührende und feierliche Angelegenheit machen.“[2]
[1] „Die dumpfen Abschiedsworte der edlen Indianerin hatten ihn wirklich zu dem festen Entschlusse bewogen, in ihr Wigwam zurückzukehren und sich dem Grimme des fürchterlichen Miko bloßzustellen.“[3]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abschiedswort
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbschiedswort
[*] The Free Dictionary „Abschiedswort
[1] Duden online „Abschiedswort

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 91.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 765. Russische Urfassung 1867.
  3. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 152. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.