zustimmungsfähig

zustimmungsfähig (Deutsch) Bearbeiten

Adjektiv Bearbeiten

Positiv Komparativ Superlativ
zustimmungsfähig zustimmungsfähiger am zustimmungsfähigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:zustimmungsfähig

Worttrennung:

zu·stim·mungs·fä·hig, Komparativ: zu·stim·mungs·fä·hi·ger, Superlativ: am zu·stim·mungs·fä·higs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːʃtɪmʊŋsˌfɛːɪç], [ˈt͡suːʃtɪmʊŋsˌfɛːɪk]
Hörbeispiele:   zustimmungsfähig (Info)   zustimmungsfähig (Info)

Bedeutungen:

[1] geeignet, um Zustimmung zu erhalten

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Substantiv Zustimmung, dem Fugenelement -s und dem Adjektiv fähig

Gegenwörter:

[1] ablehnungsfähig

Beispiele:

[1] „Im Grundsatz erscheine der jetzt unterbreitete Vorschlag jedoch zustimmungsfähig.[1]
[1] „Eine sozial gerechte Gesellschaft wäre also nach Rawls eine solche, deren Rechtsordnung allgemein zustimmungsfähig ist, weil sie für alle Mitglieder, auch für die am schlechtesten Gestellten, akzeptabel ist.“[2]
[1] „Die Motivation zur Erfüllung der Mitgliedschaftsverpflichtungen ist nicht davon abhängig, daß jeder Rollenträger die an ihn gerichteten Erwartungen im einzelnen als zustimmungsfähig betrachtet.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] nicht zustimmungsfähig sein

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zustimmungsfähig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalzustimmungsfähig
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „zustimmungsfähig“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „zustimmungsfähig

Quellen:

  1. Pressestelle der Niedersächsischen Landesregierung: Ministerpräsident begrüßt Vorschlag der Bundesregierung zur Bafög-Finanzierung – Weil fordert Ende des Kooperationsverbots im Bildungsbereich. 28. Mai 2014, abgerufen am 8. Juni 2014.
  2. Joachim Heil (Herausgeber): Philosophie und soziale Gerechtigkeit. Eine Ringvorlesung. Turnshare Verlag, London 2005, ISBN 1-903343-68-2, Seite 5 (Zitiert nach Google Books, Google Books)
  3. Grundlagen der soziologischen Theorie. Band 2: Garfinkel - RC - Habermas - Luhmann. 3. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-16547-9, Seite 335 (Zitiert nach Google Books, Google Books)