zerrühren
zerrühren (Deutsch)
BearbeitenPerson | Wortform | |||
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Präsens | ich | zerrühre | ||
du | zerrührst | |||
er, sie, es | zerrührt | |||
Präteritum | ich | zerrührte | ||
Konjunktiv II | ich | zerrührte | ||
Imperativ | Singular | zerrühr! zerrühre! | ||
Plural | zerrührte! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
zerrührt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:zerrühren
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Worttrennung:
- zer·rüh·ren, Präteritum: zer·rühr·te, Partizip II: zer·rührt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] etwas Flüssiges durch Rühren vermischen, mit etwas anderem vermengen
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Alsdann wird 3⁄4 Maß dicke Sahne mit den weich gedämpften Zwiebeln und der Butter zerrührt, 1 Eßlöffel feines Mehl mit Wasser zerrührt, hinzu gegeben und solches in eine tiefe porzellanene Schüssel getan.“[1]
- [1] „Man setzt zuerst etwa 0,5 ccm Methylalkohol und dann 5 ccm Wasser hinzu und zerrührt mit einem Glasstäbchen.“[2]
- [1] „Kautschuk löst sich bei gewöhnlicher Temperatur nicht auf; im siedenden Kreosot aber erweicht es sich, und lässt sich darin zerrühren.“[3]
- [1] „Wird indessen das Pariserblau in Teigform angewendet, so ist es genügend, dasselbe mit Wasser zu einem dünnen Brei zu zerrühren und diesen der siedenden Lösung von Oxalsäure und Ferrocyankalium zuzusetzen.“[4]
- [1] „Das festere Fett ist zuerst im Mörser mit einem kleinen Theile des weicheren zu zerrühren und darauf der übrige Theil des letzteren zuzumischen.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] etwas Flüssiges durch Rühren vermischen, mit etwas anderem vermengen
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zerrühren“
Quellen:
- ↑ Henriette Davidis, Liesel Huber: Omas Küchengeheimnisse. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7504-5674-7, Seite 105 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Paul Ehrlich, Sachario Hafa: Die experimentelle Chemotherapie der Spirillosen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-64926-4, Seite 21 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Repertorium für die Pharmacie. 1833, Seite 147 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jahresberichte über die leistungen der chemischen technologie. 1892, Seite 495 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Oskar Schlickum: Taschenbuch der pharmaceutischen Receptur und Defectur. 1874, Seite 38 (Zitiert nach Google Books)