zerrühren (Deutsch)

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Person Wortform
Präsens ich zerrühre
du zerrührst
er, sie, es zerrührt
Präteritum ich zerrührte
Konjunktiv II ich zerrührte
Imperativ Singular zerrühr!
zerrühre!
Plural zerrührte!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
zerrührt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:zerrühren

Worttrennung:

zer·rüh·ren, Präteritum: zer·rühr·te, Partizip II: zer·rührt

Aussprache:

IPA: [t͡sɛɐ̯ˈʁyːʁən]
Hörbeispiele:   zerrühren (Info)
Reime: -yːʁən

Bedeutungen:

[1] etwas Flüssiges durch Rühren vermischen, mit etwas anderem vermengen

Herkunft:

Ableitung von rühren mit Präfix zer-

Beispiele:

[1] „Alsdann wird 3⁄4 Maß dicke Sahne mit den weich gedämpften Zwiebeln und der Butter zerrührt, 1 Eßlöffel feines Mehl mit Wasser zerrührt, hinzu gegeben und solches in eine tiefe porzellanene Schüssel getan.“[1]
[1] „Man setzt zuerst etwa 0,5 ccm Methylalkohol und dann 5 ccm Wasser hinzu und zerrührt mit einem Glasstäbchen.“[2]
[1] „Kautschuk löst sich bei gewöhnlicher Temperatur nicht auf; im siedenden Kreosot aber erweicht es sich, und lässt sich darin zerrühren.“[3]
[1] „Wird indessen das Pariserblau in Teigform angewendet, so ist es genügend, dasselbe mit Wasser zu einem dünnen Brei zu zerrühren und diesen der siedenden Lösung von Oxalsäure und Ferrocyankalium zuzusetzen.“[4]
[1] „Das festere Fett ist zuerst im Mörser mit einem kleinen Theile des weicheren zu zerrühren und darauf der übrige Theil des letzteren zuzumischen.“[5]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zerrühren

Quellen:

  1. Henriette Davidis, Liesel Huber: Omas Küchengeheimnisse. BoD – Books on Demand, 2019, ISBN 978-3-7504-5674-7, Seite 105 (Zitiert nach Google Books)
  2. Paul Ehrlich, Sachario Hafa: Die experimentelle Chemotherapie der Spirillosen. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-64926-4, Seite 21 (Zitiert nach Google Books)
  3. Repertorium für die Pharmacie. 1833, Seite 147 (Zitiert nach Google Books)
  4. Jahresberichte über die leistungen der chemischen technologie. 1892, Seite 495 (Zitiert nach Google Books)
  5. Oskar Schlickum: Taschenbuch der pharmaceutischen Receptur und Defectur. 1874, Seite 38 (Zitiert nach Google Books)