waffenfähig (Deutsch)

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Positiv Komparativ Superlativ
waffenfähig waffenfähiger am waffenfähigsten
Alle weiteren Formen: Flexion:waffenfähig

Worttrennung:

waf·fen·fä·hig, Komparativ: waf·fen·fä·hi·ger, Superlativ: am waf·fen·fä·higs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈvafn̩ˌfɛːɪç], [ˈvafn̩ˌfɛːɪk]
Hörbeispiele:   waffenfähig (Info),   waffenfähig (Info)

Bedeutungen:

[1] zur Verwendung als Waffe geeignet
[2] veraltend: den Wehrdienst leisten könnend

Synonyme:

[1] waffentauglich
[2] wehrdiensttauglich, wehrfähig

Beispiele:

[1] „Die Armee plant, in den kommenden Jahren eigene waffenfähige Drohnen anzuschaffen.“[1]
[1] „Für den Bau einer Atombombe ist nach Experteneinschätzung zwar 90-prozentiges Uran vonnöten, bei einem 20-prozentigen Anreicherungsgrad ist es allerdings nur noch ein kleiner Schritt hin zur Produktion von waffenfähigem Material.“[2]
[2] „Das eigentliche Gros der Armee bildete die waffenfähige städtische Bürgerschaft.“[3]
[2] „Der Name der Lichtenstein im Württemberger Land ging mit dem alten Ritter zu Grabe; doch erlebte er noch in hohem Alter die Freude, seine blühenden Enkel waffenfähig zu sehen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Substantiv: waffenfähiges Plutonium (  Audio (Info)), waffenfähiges Uran (  Audio (Info))

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „waffenfähig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwaffenfähig
[1, 2] Duden online „waffenfähig
[2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „waffenfähig

Quellen:

  1. Tödliche Drohnen. In: Spiegel Online. 18. März 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. Januar 2015).
  2. kes/AFP: Nuklearstreit mit Teheran: Iran macht Hälfte des Uran-Bestands unschädlich. In: Spiegel Online. 21. Juli 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. Januar 2015).
  3. Wikisource-Quellentext „Ein Menschenalter Florentinischer Geschichte (1250—1292)“ (Stabilversion)
  4. Wikisource-Quellentext „Lichtenstein/Dritter Teil/XI“ (Stabilversion)