Positiv Komparativ Superlativ
vererbbar
Alle weiteren Formen: Flexion:vererbbar

Worttrennung:

ver·erb·bar, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [fɛɐ̯ˈʔɛʁpbaːɐ̯]
Hörbeispiele:   vererbbar (Info)
Reime: -ɛʁpbaːɐ̯

Bedeutungen:

[1] Recht: die Fähigkeit, ein Gut vererben zu können
[2] Medizin, Biologie: Fähigkeit, einer Eigenschaft in die nächste Generation durch Erbvorgänge überzugehen

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs vom Stamm des Verbs vererben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -bar

Synonyme:

[1, 2] vererblich

Beispiele:

[1] „So sollen die Leistungen auch künftig weder vererbbar sein, noch können sie beliehen werden.“[1]
[2] „Die Krankheit selbst ist nicht vererbbar, wohl aber die Veranlagung dazu.“[2]
[2] „In die Diskussion, inwieweit Intelligenz vererbbar ist oder nicht, will ich mich nicht einmischen.“[3]

Wortbildungen:

Vererbbarkeit

Übersetzungen

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[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vererbbar
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvererbbar
[1, 2] The Free Dictionary „vererbbar
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „vererbbar
[1, 2] Duden online „vererbbar

Quellen:

  1. Die Welt, 04.12.2003; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vererbbar
  2. Oheim, Gertrud: Das praktische Haushaltsbuch, Gütersloh: Bertelsmann 1967 [1954], S. 409; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vererbbar
  3. www.jungefreiheit.de, gecrawlt am 08.01.2011; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvererbbar